SOLINGEN (red) – Vom 15. bis zum 19. Oktober reist erstmals eine 20-köpfige Solinger Wirtschaftsdelegation unter Leitung von Oberbürgermeister Tim Kurzbach nach Israel. Unternehmer sowie Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaftsförderung und der Stadtverwaltung besuchen neben Tel Aviv, Jerusalem und Haifa auch Solingens Partnerstadt Ness Ziona.
Vor Ort sind diverse Unternehmensbesuche geplant, die die Wirtschaftsförderung mit Unterstützung der Deutsch-Israelischen Industrie- und Außenhandelskammer (AHK) organisiert hat. Sie strebt an, wirtschaftliche Beziehungen und Kontakte international auszubauen.
Kontakte mit israelischen Unternehmen knüpfen
Ziel der Reise ist es, Kontakte mit israelischen Unternehmen zu knüpfen. Das Land hat sich in den letzten Jahren zu einem Hightech-Standort entwickelt und erlebt aktuell einen Boom an Neugründungen. Thematische Schwerpunkte der Reise sind 3D-Technologie, IT, Oberflächentechnik, Elektromobilität und Schneidwaren.
Hier hatten sich deutliche Verbindungen mit Solingen eröffnet. So ist die Umweltbehörde bestrebt, den Öffentlichen Nahverkehr in Israel auf Elektromobilität umzustellen. Und in der Hafenstadt Haifa gibt es ein Start-Up-Center ähnlich dem Solinger Gründer- und Technologiezentrum. Beide Standorte stehen auf dem Besuchsprogramm der Solinger Gruppe.
Im November vergangenen Jahres war eine Delegation aus Israel mit dem Geschäftsführer der Deutsch-Israelischen Industrie- und Außenhandelskammer, Grisha Alroi-Arloser, zu Gast in der Klingenstadt. Nun findet der Gegenbesuch statt. In Solingens Partnerstadt Ness Ziona empfängt Bürgermeister Yossi Shvo Oberbürgermeister Tim Kurzbach und seine Delegation im Rathaus.