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Sorge wegen Krankenhausschließungen in Solingen, Haan und Hilden

Der Solinger Landtagsabgeordnete Josef Neumann (SPD). (Foto: © Bastian Glumm)

Der Solinger Landtagsabgeordnete Josef Neumann (SPD). (Foto: © Bastian Glumm)

SOLINGEN (red) – Besorgt äußert sich der Solinger SPD-Landtagsabgeordnete Josef Neumann zur Krankenhaussituation in Solingen, Hilden und Haan. Neben der bereits länger bekannten Schließung der Klinik St. Lukas in Ohligs hat der katholische Klinikverbund Kplus nun auch das Ende für die Kliniken St. Josefs in Hilden und St. Josef in Haan bereits zu Ende Januar 2024 bekannt gegeben (wir berichteten hier). „Die Versorgungssicherheit für die Patientinnen und Patienten in Solingen und dem Kreis Mettmann muss oberste Priorität haben“, fordert der Gesundheitsexperte der SPD.

Berufliche Perspektiven schaffen

Gleichzeitig zeigt sich Josef Neumann solidarisch mit den Angestellten: „Wir müssen für alle betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berufliche Perspektiven schaffen. Dies gilt auch für die nicht-medizinischen oder -pflegerischen Kräfte“, betont der Landtagsabgeordnete. Außerdem müsse der Erhalt von 150 Ausbildungsplätzen sowie die inklusiven Arbeitsplätze bei der Genesis im Fokus stehen.

Konstruktive Zusammenarbeit in der Region gefordert

Um diese wichtigen Anliegen sicherzustellen, müssten alle Beteiligten in Solingen, dem Kreis Mettmann, der Region und dem Land NRW konstruktiv und proaktiv zusammenarbeiten, betont Josef Neumann. Schon lange bemängelt er, das das Land Nordrhein-Westfalen seiner gesetzlichen Verpflichtung zur nachhaltigen Finanzierung der Investitionskosten für die Krankenhäuser nicht nachkomme. Aber auch der Bund müsse für eine auskömmliche Betriebskostenfinanzierung der Krankenhäuser sorgen.

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