Website-Icon Das SolingenMagazin

Spar- und Bauverein Solingen modernisiert Siedlung Hoffeld

Rund 1.000 Menschen wohnen in der Siedlung Hoffeld des Spar- und Bauvereins Solingen. Die Siedlung befindet sich geografisch in der Mitte Solingens. (Foto: © SBV Solingen)

Rund 1.000 Menschen wohnen in der Siedlung Hoffeld des Spar- und Bauvereins Solingen. Die Siedlung befindet sich geografisch in der Mitte Solingens. (Foto: © SBV Solingen)

SOLINGEN (red) – Rund 1.000 Menschen wohnen in der Genossenschafts-Siedlung Hoffeld des Spar- und Bauvereins Solingen (SBV), die sich geografisch in der Mitte Solingens zwischen Kotter- und Mangenberger Straße befindet. Erbaut wurde die Siedlung in den 1960er und 1970er Jahren. Jede der über 300 Wohnungen verfügt über einen Balkon und vor allem Familien fühlen sich hier wohl, denn es gibt genügend Freiflächen, Wiesen und Spielplätze. Seit 2022 werden nacheinander alle SBV-Häuser aufwendig modernisiert, was unter anderem eine Erneuerung der Kunststofffenster inklusive des Einbaus von Vorbaurollladen beinhaltet, die Sanierung der Balkone, die Dämmung der Fassaden sowie teils auch der obersten Geschossdecke, so dies noch nicht erfolgt ist. Ebenso werden die Hauseingänge modernisiert und die Freianlagen rund um die Häuser erneuert.

Neue Fassaden in den Farben Gelb und Grau

Schon von Weitem erkennt man, dass von den Baumaßnahmen die gesamte Siedlung profitiert: Die neuen Fassaden in den Farben Gelb und Grau wirken modern und einladend. Und auch die neuen Eingänge, die sanierten Balkone mit Geländern aus einer Alu-Glas-Konstruktion sowie die Kunststofffenster machen einen großen Unterschied aus.

Bisher hat die Spar- und Bauverein Solingen eG in energetische Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen jährlich mehr als 20 Millionen Euro investiert. Diesen Weg will die Genossenschaft in den nächsten Jahren weiterverfolgen. Im ersten und zweiten Bauabschnitt des Hoffeldes waren die Häuser in der Maurer- und Gärtnerstraße an der Reihe, darauf folgen nun die Gebäude in der Schreinerstraße und in der Damaschkestraße.

Hier werden zusätzlich auf vielen Dächern Photovoltaik-Anlagen installiert. Vorangegangen waren den Arbeiten eine Informationsveranstaltung zu Anfang des Jahres sowie ergänzend dazu Informationsschreiben und persönliche Gespräche. Dabei wurden die Anpassungen der Mieten sowie die aus den Maßnahmen möglichen resultierenden Reduzierungen der Heizkosten erläutert. Denn sowohl der Einbau dieser klimagerechten Fenster als auch die Dämmung der Fassaden führen bei den Mietern und Mieterinnen zu einer echten Einsparung bei den Nebenkosten, so der SBV.

Modernisierung wichtig und nicht aufschiebbar

Viele bestätigen, dass sich ihr Gasverbrauch dadurch deutlich reduziert habe, erläutert SBV-Vorstand Roland Bak. Insgesamt, so bestätigt es auch SBV-Teamleiter Florian van Herk, seien fast alle Bewohner und Bewohnerinnen absolut kooperativ und verständen, dass nach dem Schmutz und Lärm ein „Mehr“ an Wohnqualität stehe.

So sieht es auch Siedlungs-Vertreterin Judith Todtenbier: „Die Modernisierung ist eine aus meiner Sicht wichtige, nicht aufschiebbare Maßnahme seitens des Spar- und Bauvereins, die allein schon durch die Gesetzeslage notwendig geworden ist, um langfristig Kosten einzusparen und die Umwelt zu schützen. Ich nehme in der Nachbarschaft viele positive Rückmeldungen wahr, vor allem zu dem neuen, modernen und stimmigen Erscheinungsbild. Sorgen und Probleme, die an mich als Vertreterin der Siedlung herangetragen wurden, konnte ich auf Augenhöhe mit den zuständigen Mitarbeitern der Verwaltung besprechen und hoffe, dass auch zukünftig solch ein enger Austausch möglich ist. Besonders freue ich mich darauf, dass bei der Modernisierung der Siedlung der in die Jahre gekommene Spielplatz mit einbezogen und um Spielgeräte auch für Kleinkinder erweitert wird.“

Die mobile Version verlassen