SOLINGEN (red) – Am Donnerstag, 28. Juni, überprüft die städtische Friedhofsverwaltung stehende Grabsteine auf ihre Standsicherheit. In der Friedhofssatzung ist festgelegt, dass eine solche Prüfung einmal jährlich stattfinden muss. Geprüft werden insgesamt rund 2.200 Steine auf städtischen Flächen: dem Parkfriedhof in Gräfrath, dem Waldfriedhof in Ohligs und dem Burgfriedhof an der Solinger Straße, zudem auf dem jüdischen Friedhof Estherweg und an Kriegsgräbern.
Prüfung findet jährlich statt
Sollte sich dabei eine Umsturzgefahr zeigen, wird sofort durch eine Befestigung gesichert, anschließend werden die Angehörigen benachrichtigt. An Steinen auf Kriegsgräbern arbeiten bei Bedarf städtische Mitarbeiter, finanzielle Mittel gibt es dafür vom Land. Bei zurückliegenden Prüfungen waren in jedem Jahr maximal zehn nicht mehr standsichere Steine aufgefallen.