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Stadtbibliothek Solingen: Heidi Theunissen liest „Lebenslinien“

Heidi Theunissen ist bekannt als Regisseurin und Autorin mit Lokalkolorit. (Archivfoto: © Martina Hörle)

Heidi Theunissen ist bekannt als Regisseurin und Autorin mit Lokalkolorit. (Archivfoto: © Martina Hörle)

SOLINGEN (mh) – Heidi Theunissen ist  bekannt für ihre heiteren Lustspiele in Solinger Mundart und ihre fantasievolle Umsetzung bekannter Märchen mit einer guten Portion Lokalkolorit für Grossmann’s Kantinentheater. Diesmal widmet sich die Regisseurin und Autorin in ihrer Lesung den nachdenklicheren Themen.

Lesung mit nachdenklichen Themen

Lebenslinien gleichen in vieler Hinsicht dem Astwerk der Bäume. Hier das Geäst, was jedem Unwetter standhält, dort solches, welches bei dem leisesten Windstoß bricht. Stärke und Schwäche, Freud und Leid zeichnen Lebenslinien von Menschen. Auch die von Heidi Theunissen.

Grund aller Dinge

Eine Bilderbuchfamilie, die Pakete von Onkel Karl aus Amerika, der Kampf kleiner Handwerksbetriebe um ihre Existenz sowie die Perspektiven im Hinblick auf Altersarmut und Pflegebedürftigkeit sind die Themen unserer Zeit. Die Autorin schenkt ihnen die nötige Beachtung und sucht nach dem „Grund aller Dinge“.

In ihren aktuellen Kurzgeschichten „Lebenslinien“ widmet sich Heidi Theunissen ernsteren Themen. (Archivfoto: © Martina Hörle)

Man wird sich sicher die Frage stellen: Wie sind die Betroffenen mit ihrer Geschichte umgegangen? Möglicherweise tun sich hier beim Zuhörer Parallelen zum eigenen Leben auf. Worauf Theunissen mit dem Zitat von G. E. Lessing antworten möchte: „Nur die Sache ist verloren, die man selber aufgibt.“

Parallelen zu eigenen Erlebnissen

Die Lesung findet am Freitag, 3. November um 17:30 Uhr in der Stadtbibliothek auf der Mummstraße 10 statt. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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