MÜNCHEN (red) – Ohne größere Ausschläge nach oben oder unten sind die Kraftstoffpreise ins neue Jahr gestartet. Dies zeigt die aktuelle ADAC-Auswertung für den Monat Januar. Im Monatsmittel kostete Super E10 je Liter 1,732 Euro, Diesel 1,706 Euro. Damit war Super E10 um 1,6 Cent teurer als im Dezember, Diesel verteuerte sich um 1,1 Cent.
Geringe Preisschwankungen im Januar
Die Preisschwankungen im Januar fielen ausgesprochen gering aus. Der teuerste Tag bei Benzin war der 6. Januar mit einem Tagesmittel von 1,743 Euro je Liter Super E10. Am günstigsten konnten die Fahrer von Benzinern am 10. Januar tanken (1,722 Euro). Damit beträgt die Differenz zwischen teuerstem und günstigstem Tag lediglich 2,1 Cent. Nur geringfügig größer waren die Ausschläge beim Diesel: Am meisten musste dafür am 31. Januar mit einem Tagesdurchschnittspreis von 1,722 Euro je Liter Diesel bezahlt werden. Am preiswertesten war Diesel am 11. Januar mit 1,695 Euro. Die Differenz zwischen den beiden Preisen macht damit 2,7 Cent je Liter aus.
Der ruhige Monatsverlauf wurde begleitet von Rohölnotierungen, die trotz diverser Krisen und Spannungsherde wie im Roten Meer insgesamt recht unaufgeregt verliefen. So blieb der Preis für Brent-Öl die ersten drei Wochen im Januar knapp unterhalb von 80 US-Dollar, erst zum Monatsende gingen die Notierungen nach oben und bewegen sich seitdem über der 80-Dollar-Marke.
ADAC rät: Abends an die Zapfsäule und sparen
Autofahrer können beim Tanken viel sparen, wenn sie abends an die Zapfsäule fahren. Auswertungen des ADAC haben ergeben, dass die günstigste Zeit zum Tanken zwischen 20 und 22 Uhr liegt, doch auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise besonders niedrig. In den Morgenstunden kostet eine Tankfüllung in aller Regel um einige Euro mehr.