SOLINGEN (red) – In Unterburg beginnt in dieser Woche die „heiße Phase“, in der die städtische Stützwand an der Eschbachstraße auf einer Länge von rund 300 Metern neu gebaut wird. Dabei kommt ein großer Bagger zum Einsatz, der die Eschbachstraße ab Mittwoch, 26. Juli, im jeweiligen fortschreitenden Baubereich (50 bis 70 Meter) während der täglichen Arbeitszeit (montags bis freitags 7 bis 18 Uhr) komplett versperrt. Für diese Arbeiten ist innerhalb des Gesamtprojektes eine Bauzeit von sechs bis acht Monaten geplant. Das teilt aktuell die Stadtverwaltung mit.
Großräumige Umleitung für den Durchgangsverkehr
Wer an der Eschbachstraße wohnt, kann von der jeweils freien Seite bis zur Baustelle fahren. Aus Solingen kommend sind die Häuser bis zur Nummer 52a und 57 erreichbar, aus Richtung Remscheid / Wermelskirchen die Hausnummern 56/58/60 und ab 71 aufwärts. Die Straße Mühlendamm ist über die Mühlendammbrücke erreichbar.
Außerhalb der Arbeitszeiten können Anlieger die Baustelle einspurig passieren. Für den Durchgangsverkehr gilt weiterhin die großräumig Umleitung. Wer aber die Restaurants und Cafés in Unterburg besuchen und mit der Seilbahn zum Schloss hinauffahren möchte, kann wie gewohnt die Parkplätze in Unterburg nutzen.
Bohrgerät soll am Donnerstag Arbeit aufnehmen
Aufgebaut wird das Bohrgerät am Mittwoch, 26. Juli, spätestens am Donnerstag nimmt es seine Arbeit in Höhe der Mühlendammbrücke auf und arbeitet sich bachaufwärts vor. Damit das Betonbett rund um die einzelnen Bohrpfähle aushärten kann, wird dabei zunächst erst jeder fünfte Pfahl gesetzt, nach und nach werden dann die Lücken dazwischen gefüllt. Parallel dazu werden die Kanalbauarbeiten an der Eschbachstraße stromaufwärts weitergeführt, Versorgungsleitungen umverlegt und mehrere Gebäude unterfangen. Mit diesen Arbeiten wird die Tieferlegung des Bachbettes zum Schutz vor Hochwasser vorbereitet.