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VIDEO: Ein Denkanstoß am Sonntag – Gedanken und ihre Wirkung

Der Solinger Arzt, Autor und Liedermacher Dr. Christoph Glumm. (Foto: © Dr. Christoph Glumm)

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Gedanken und ihre Wirkung

Von Dr. Christoph Glumm

Wissenschaftler haben unser Gehirn einmal mit einem Computer verglichen: Was ein Bildschirm zeigt oder was ein Drucker druckt – was der Computer also mit seiner Hardware als ein fassbares Produkt und damit als Realität erzeugt – ist abhängig von der Software und den Befehlen, die wir eingeben. Wenn wir diese Begriffe auf unser Leben übertragen, dann sind unsere Gedanken, unsere Gefühle und unsere Gebete mit der Software eines Computers zu vergleichen. Sie geben die Befehle für unser Betriebssystem und damit meinen sie für unser „Bewusstsein“. Das wiederum bestimmt unser Verhalten und in der Folge unser Leben. Die Gedanken haben also eine direkte Auswirkung auf unsere Wirklichkeit. Mit einer „Softwareaktualisierung“ des Denkens schaffen wir Veränderungen im Alltag.

Was hier mit den Begriffen der heutigen Zeit beschrieben wird, ist interessanterweise auch in einem Gebet wiedergegeben, das sich auf einen Text aus dem Talmud zurückführen lässt. Die Worte des Gebetes haben ihren Ursprung in einer Quelle jüdischer Weisheit, die mehrere tausend Jahre alt und über Generationen erprobt ist:

„Herr, bestimme meine Gedanken, denn sie werden zu Worten.
Bestimme meine Worte, denn sie werden zu Handlungen.
Bestimme meine Handlungen, denn sie werden zur Gewohnheit.
Bestimme meine Gewohnheiten, denn sie werden mein Charakter.
Bestimme meinen Charakter, denn er wird mein Schicksal.“

Gute Gedanken tun unserem Leben gut.

Fangen wir heute damit an!

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