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Vogelsang: Workshop zum Hallenbad-Neubau

Das Hallenbad Vogelsang soll abgerissen werden und einem Neubau weichen. Zu einem Workshop traf sich am Dienstagabend dazu eine Kommission. Zahlreiche Vorschläge wurden gesammelt. (Archivfoto: © Martina Hörle)

Das Hallenbad Vogelsang soll abgerissen werden und einem Neubau weichen. Zu einem Workshop traf sich am Dienstagabend dazu eine Kommission. Zahlreiche Vorschläge wurden gesammelt. (Archivfoto: © Martina Hörle)

SOLINGEN (red) – Der Ersatzneubau des Hallenbades Vogelsang gewinnt Gestalt – zumindest planerisch: Zu einem Workshop traf sich am Dienstagabend eine Kommission aus Vertreterinnen und Vertretern des Sportausschusses, der Behindertensportgemeinschaft, dem Reha- und Behindertensportverein e.V., der Bezirksvertretung Wald, dem Beirat für Menschen mit Behinderung, dem Seniorenbeirat, dem Ortsverband Solinger Schwimmvereine sowie der Belegschaft der Bäder. Eingeladen hatten die Geschäftsführerin der Solinger Bädergesellschaft mbH (SBG), Kirsten Olsen-Buchkremer, und der Vorsitzende des Sportausschusses Ernst Lauterjung (SPD) mit dem Ziel, die Leistungsbeschreibung für das neue Hallenbad mit den Nutzergruppen abzustimmen.

Ausschreibung wurde am Dienstag beendet

Simon Wenger von der Projektsteuerung stellte zunächst die Leistungsbeschreibung vor. Die Workshop-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer hatten danach die Möglichkeit, ihre Wünsche und Ergänzungen mitzuteilen. Darunter seien viele gute Ideen und konstruktive Anregungen gewesen, bilanzierte Olsen-Buchkremer. Zufrieden war die Bäder-Chefin auch mit dem Ergebnis der europaweiten Ausschreibung, die am Dienstag beendet wurde: Vier potentielle Generalunternehmer haben sich gemeldet.

Jetzt werden die Bewerbungen ausgewertet. Sobald die Leistungsbeschreibung vom Sportausschuss abgesegnet ist, werden die Firmen, die den „Eignungstest“ bestanden haben, zur Angebotsabgabe aufgefordert. „Es sind bekannte Firmen, die in der Bäderbranche einen sehr guten Ruf haben“, so Olsen-Buchkremer. Die Geschäftsführerin der SBG ist „zuversichtlich, dass wir einen kompetenten Partner unter diesen Bewerbern finden“.

Vorschläge sollen in die Projektsteuerung einfließen

„Die Bausumme steht fest“, hatte die zuständige Beigeordnete Dagmar Becker die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erinnert. Umso wichtiger sei es, von Beginn an die richtigen Prioritäten zu setzen. Dazu sei der Workshop eine Richtschnur, ergänzte Bürgermeister Lauterjung – und freute sich: „Der Projektsteuerer hat zahlreiche hervorragenden Vorschläge mitgenommen.“ Simon Wenger und die Geschäftsführung der SBG vervollständigen jetzt die Leistungsbeschreibung, die am 4. April im Sportausschuss vorgestellt werden soll.

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