BERGISCHES LAND (red) – Wer teilt, hat mehr – diese Botschaft brachte die Neurowissenschaftlerin und Autorin Franca Parianen den Gästen beim Damensymposium der Volksbank im Bergischen Land mit und belegte sie mit Erkenntnissen der Hirnforschung. Die großen Fragen des menschlichen Zusammenlebens sind die Themen der Wahl-Berlinerin, die sie auf der Ebene von Hirn und Hormonen erforscht.
Damensymposium mit „Survival of the Fairest“
Vor den Volksbank-Kundinnen sprach sie unter dem Titel „Survival of the Fairest“ über das menschliche Kooperationstalent. Dass Zusammenarbeit seit jeher das Überleben sichert („gemeinsam jagen wir Mammuts, allein höchstens eine Karotte“) war eine weitere Kernbotschaft.
Temporeich, witzig und mit vielen Fotos und Videos gespickt brachte Franca Parianen den über 200 Frauen in der Klosterkirche in Remscheid-Lennep ein komplexes Thema unterhaltsam nahe. Mit Geduld hatten die Damen auf den offiziellen Beginn des Abends warten müssen: wegen massiver Störungen bei der Deutschen Bahn kam die Referentin einige Stunden später als geplant im Bergischen an – und stand mit 45 Minuten Verspätung auf der Bühne.
Gelegenheit zum Netzwerken wurde genutzt
Die Fragen der Volksbank-Kundinnen beantwortete Franca Parianen dann nach dem offiziellen Teil bei einem Glas Wein und leckerem Fingerfood aus der Küche der Klosterschänke. Viele der Frauen blieben noch und nutzten die Gelegenheit zum Netzwerken und für anregende Gespräche, auch mit ihren Kundenbetreuerinnen und den Volksbank-Vorständen Andreas Otto und Christian Fried.