BERGISCHES LAND (red) – Künstliche Intelligenz ist allgegenwärtig. Angst brauchen wir vor ihr nicht haben, da ist sich Prof. Dr. Isabell Welpe sicher und wollte sie auch den Gästen beim 16. Damensymposium der Volksbank im Bergischen Land nehmen. Das Credo der Wissenschaftlerin: Unternehmen und ihre Angestellten dürfen sich vor den Veränderungen die KI mit sich bringt nicht verschließen, sondern sollten lernen sie für sich zu nutzen. Eine ihrer Kernbotschaften: KI wird uns unseren Arbeitsplatz nicht wegnehmen, aber die Personen die KI nutzen.
KI wird den Arbeitsalltag erleichtern
Souverän, humorvoll und mit viel Leidenschaft für das komplexe Thema führte sie die rund 230 Volksbank-Kundinnen durch den temporeichen Vortrag mit dem Titel „LeAIdership: Wie Künstliche Intelligenz Führung, Zusammenarbeit und Karrieren verändert“. Als Lehrstuhlinhaberin für Strategie und Organisation an der Technischen Universität München weiß Prof. Dr. Isabell Welpe um die Veränderungen, die Künstliche Intelligenz im Bildungswesen und Unternehmertum mit sich bringt. KI wird uns nicht nur den Arbeitsalltag erleichtern, sondern uns insgesamt produktiver und zufriedener machen. Sie wird aber auch dafür sorgen, dass sich die Ansprüche an Mitarbeitende, Studierende und Schulkinder verändern werden.
Zahlreiche Aha-Erlebnisse im Publikum
Im voll besetzten Minoriten-Saal der Klosterkirche in Remscheid-Lennep sorgte Prof. Dr. Isabell Welpe für zahlreiche Aha-Erlebnisse bei den anwesenden Volksbank-Kundinnen und scheute auch im Anschluss beim gemeinsamen Ausklang keine Fragen. Viele der Frauen nutzten bei einem Glas Wein und leckerem Fingerfood aus der Klosterschänke die Gelegenheit für einen Austausch mit der Referentin, aber auch mit ihren Kundenbetreuerinnen und den Volksbank-Vorständen Andreas Otto und Christian Fried.