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Weltwassertag: Hohe Qualität des Trinkwassers in Solingen

(Archivfoto: © Bastian Glumm)

(Archivfoto: © Bastian Glumm)

SOLINGEN (red) – Trinkwasser ist kostbar und eine der wichtigsten Ressourcen – Darauf weist der jährliche Weltwassertag hin. In Solingen ist die Qualität des Trinkwassers besonders gut und wird durch verschiedene Maßnahmen der Stadtwerke Solingen zusätzlich überprüft. „Das Wasser für Solingen kommt aus Trinkwassertalsperren, der Sengbachtalsperre und der Großen-Dhünntalsperre. Beide sind von einem Wasserschutzgebiet umgeben und daher ist das Rohwasser schon sehr sauber und von guter Qualität“, erklärt Norbert Feldmann, Leiter Wassermanagement bei den Stadtwerken Solingen.

Trinkwasser aus dem Wasserwerk Glüder

Rund die Hälfte des Solinger Trinkwassers wird durch das Wasserwerk Glüder zur Verfügung gestellt, pro Jahr zwischen 5,5 und 6 Millionen m³. Dort wird das gewonnene Talsperrenwasser gemäß den gesetzlichen Vorschriften zu Trinkwasser aufbereitet und durch das Pumpwerk im Wasserwerk Glüder auf den Weg zum Trinkwasserbehälter Krahenhöhe gebracht.

Die Stadtwerke Solingen betreiben, gemeinsam mit den Stadtwerken Hilden, außerdem das Wasserwerk Baumberg. Von dort fließen jährlich zwischen 4 und 4,5 Millionen m³ Wasser teilweise nach Solingen, insbesondere aber nach Hilden und Langenfeld. Die Verbindung reicht in Solingen nach Ohligs, Merscheid und Aufderhöhe und liefert immer dann Wasser, wenn aus dem Wasserwerk Glüder nicht ausreichend Wasser geliefert werden kann. Das Wasserwerk Baumberg bezieht das Wasser aus zwei Brunnenanlagen – eine direkt in Hilden-Karnap beim Sitz des Wasserwerks und eine in Monheim-Baumberg direkt am Rhein.

Maßnahmen zur Sicherung der Trinkwasserqualität

Neben der grundsätzlich guten Qualität des Trinkwassers sichern die Stadtwerke Solingen diese zusätzlich mit zahlreichen Maßnahmen, betont Feldmann: „Das Wasser wird im Labor der Stadtwerke zusätzlichen Kontrollen unterzogen, um die einwandfreie Trinkwasserqualität zu gewährleisten, wir haben moderne Filtrations- und Aktivkohleanlagen, die auch kleinste Partikel und Schadstoffe filtern und fördern Wasserschutzmaßnahmen über Kooperationen mit Landwirten.“

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