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Wuppertal: 25. Pfingstfest der Museumsbahnen

Historische Straßenbahnwagen und die entsprechenden Modelle dazu. Natürlich detailverleibt! Am Wochenende gingen im Straßenbahnmuseum beim 25. Pfingstfest nicht nur Männer- und Kinderträume in Erfüllung. (Foto: © Tim Oelbermann)

Historische Straßenbahnwagen und die entsprechenden Modelle dazu. Natürlich detailverleibt! Am Wochenende gingen im Straßenbahnmuseum beim 25. Pfingstfest nicht nur Männer- und Kinderträume in Erfüllung. (Foto: © Tim Oelbermann)

WUPPERTAL (to) – Als am 30. Mai 1987 der Straßenbahnbetrieb in Wuppertal eingestellt wurde, war das eine endgültige Sache. Ein Neuanfang stand nicht zur Diskussion, was nicht nur für Jubelstürme sorgte. Bereits fünf Jahre später begann eine kleine Gruppe von Enthusiasten, mit einem Straßenbahnfest die Erinnerung lebendig zu halten.

Was seinerzeit klein anfing, ist inzwischen ein Verein, ein Museum und somit eine echte Größe – nicht nur in Wuppertal. Mittlerweile fahren zwischen April und Oktober alle zwei Wochen die historischen Straßenbahnwagen zwischen Kohlfurth und Cronenberg durch das idyllische Kaltenbachtal. Stilecht geht dabei auch stets der Schaffner durch das Abteil und knipst die Fahrkarten.

„Den Fahrausweis bitte!“ Zu einer historischen Fahrt gehört natürlich auch der Schaffner, der stilecht die Karten der Fahrgäste knipste. (Foto: © Tim Oelbermann)

Straßenbahnen fuhren im Halbstundentakt

Von Solingen aus ist das Straßenbahnmuseum der Bergischen Museumsbahnen nur den sprichwörtlichen Katzensprung entfernt. Direkt am Café Hubraum führt die Kohlfurther Brücke über die Wupper – und ohne Umwege zum Museum. Unzählige Interessierte fanden am langen Pfingstwochenende den Weg zur Solinger Stadtgrenze und sorgten bei wechselhaftem Wetter für bestens besuchte Fahrten anlässlich des 25. Pfingsfestes. Diese fanden an den beiden Veranstaltungstagen im Halbstundentakt satt.

Auch die ausgestellten Modelle und Verkaufsstände der befreundeten verkehrhistorischen Arbeitsgemeinschaften sowie die anderer Vereine erfreuten sich zahlreicher Besucher. Für das leibliche Wohl sorgten neben den Museums- und Vereinsmitgliedern auch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wuppertal-Hahnerberg.

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