SOLINGEN (red) – Der September markierte den Übergang vom Sommer zum Herbst. War es am Monatsanfang noch sehr warm, folgte dann weitestgehend der Herbst, mit gleichermaßen viel Sonne und Regen. Im Wuppergebiet fielen ca. 20 – 40 Liter Regen pro Quadratmeter mehr als im Monatsmittel – dies zeigt die Auswertung des Wupperverbandes.
Mehr Regen in Solingen-Burg gemessen
An der Messstelle Bever-Talsperre in Hückeswagen fielen im September 122 Liter Regen pro Quadratmeter, sonst sind es im Schnitt 99 Liter in diesem Monat. An der Großen Dhünn-Talsperre an der Messstelle Dabringhausen wurden insgesamt 134 Liter erfasst, 104 Liter sind es im Mittel. An der Wuppertaler Messstelle Kläranlage Buchenhofen fielen 120 Liter, im Durchschnitt regnet es hier 87 Liter. In der Kläranlage in Solingen-Unterburg lag die Regenmenge bei 130 Litern, 103 Liter sind es dort sonst laut Statistik.
Der nasseste Tag an der Bever-Talsperre sowie auf den Kläranlagen Buchenhofen und Burg war der 10. September. Hier fielen 25 Liter. An der Großen Dhünn-Talsperre lag der 25. September mit 21,7 Litern knapp vor dem 10. September (21,3 Liter).
In Nordrhein-Westfalen schien die Sonne 160 Stunden
Regen fiel in der ersten Monatshälfte sowie in der letzten Septemberwoche. Vom 14. bis 22. September war es trocken. Trotz der überdurchschnittlichen Regenmenge war der Monat sehr sonnenscheinreich: Laut DWD schien in NRW die Sonne 160 Stunden, durchschnittlich sind es im September hier 135 Stunden.