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2. „Kippa-Tag“ am 3. Juni vor dem Rathaus

Bernd Krebs ist Vorsitzender des Freundeskreis Solingen/Ness Ziona. Gemeinsam initiierte er mit der Stadt den "Kippa-Tag" vor dem Rathaus. (Foto: © Bastian Glumm)

Bernd Krebs ist Vorsitzender des Freundeskreis Solingen/Ness Ziona. Gemeinsam initiierte er mit der Stadt den "Kippa-Tag" vor dem Rathaus. (Foto: © Bastian Glumm)

SOLINGEN (red) – Im kommenden Monat wird es einen 2. Solinger „Kippa-Tag“ geben. Der Vorsitzende des Freundeskreises Solingen-Ness Ziona – Bernd Krebs -bewertet den von Bundesinnenminister Seehofer jetzt vorgelegten Bericht über die politisch motivierten Straftaten, insbesondere im Bereich des Antisemitismus, als „ein deutliches Zeichen für einen Wertewandel in unserer Gesellschaft, dem mit juristischen aber insbesondere auch mit aufklärenden Maßnahmen gegengesteuert werden muss“, so Krebs.

Junge Menschen zu Toleranz erziehen

Nach Auffassung des Freundeskreises, der seit fast 30 Jahren die Freundschaft zu Solingens israelischer Partnerstadt Ness Ziona pflegt, ist unter anderem die Erziehung junger Menschen zu Toleranz und Humanität sowie die Bildung in den Schulen ein entscheidender Faktor zur Vermittlung von Toleranz und des Selbstverständnisses, dass der Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen jüdischen Glaubens mit Mut und Entschlossenheit in der Zivilgesellschaft entgegengetreten werden muss.

„Kippa-Tag“ von Freunden Israels ins Leben gerufen

Der Freundeskreis begrüßt in diesem Zusammenhang, dass der im Vorjahr von den Freunden Israels ins Leben gerufene „Kippa-Tag“ in diesem Jahr am 3. Juni eine Wiederholung findet. Dann bekommt die Solinger Bevölkerung auf dem Walter-Scheel-Platz vor dem Rathaus um 16.15 Uhr erneut die Gelegenheit, ihre Solidarität mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern jüdischen Glaubens mit ihrer Anwesenheit zu bekunden.

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