SOLINGEN (bgl) – Zu einem größeren Einsatz rückte die Feuerwehr am Sonntagvormittag zur Donaustraße aus. Dort brannte es im Produktionsbereich eines Galvanobetriebs. Anwohner alarmierten die Einsatzkräfte, da Flammen bereits aus geplatzten Fenstern züngelten und eine weithin sichtbare Rauchentwicklung zu vernehmen war.
Aufgrund des hohen Gefahrenpotentials alarmierten die ersten Kräfte der eintreffenden Feuerwehr weitere Einheiten nach. Die Feuerwehr setzte Angriffstrupps unter schwerem Atemschutz mit zwei C-Rohren ein und konnte den Brand so sehr schnell löschen und wahrscheinlich Schlimmeres verhindern.
Auffangbecken sammelte Löschwasser
Es traten keine chemischen Flüssigkeiten des Galvanobetriebes aus, auch das Löschwasser wurde in vorschriftsmäßig installierten Auffangbecken im Unternehmen gesammelt. So gelangten keine kontaminierten Flüssigkeiten in den Boden oder die Kanalisation. Menschen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden.
Die Berufsfeuerwehr war mit Kräften aller drei Feuer- und Rettungswachen (Wald, Mitte, Ohligs) vor Ort im Einsatz. Unterstützt wurde sie von den Löscheinheiten 5 (Böckerhof), 6 (Gräfrath) und 7 (Wald) der Freiwilligen Feuerwehr sowie dem Deutschen Roten Kreuz.