SOLINGEN (red) – „Vielfalt fair-bindet“ – unter diesem Motto findet das 17. internationale Kultur- und Umweltfest „Leben braucht Vielfalt“ am kommenden Samstag, 15. September, von 11 bis 22 Uhr statt, zum ersten Mal auf dem Neumarkt. Auf der Bühne gibt es Weltmusik, Tanz und Gesang und an den zahlreichen Ständen Informationen und internationale Köstlichkeiten.
Über 100 Vereine auf dem Neumarkt
Mehr als 100 Vereine, Initiativen und Einrichtungen präsentieren ihre vielfältigen sozialen, ökologischen und entwicklungspolitischen Projekte. Dagmar Becker, Beigeordnete für Integration und Kultur, eröffnet das Fest um 11 Uhr. Oberbürgermeister Tim Kurzbach würdigt um 15 Uhr die aktuelle Auszeichnung Solingens als Fair-Trade-Town. Im Anschluss wird eine Modenschau mit fair gehandelten Kleidern präsentiert und auch der Bürgermeister aus Thiès, unserer Partnerstadt im Senegal, Talla Sylla, richtet ein Grußwort an die Solingerinnen und Solinger. Er ist derzeit mit einer Delegation und Jugendlichen seiner Stadt zu Gast.
Gemeinsames Fest mehrerer Kooperationspartner
Das Fest ist eine gemeinsame Veranstaltung des Zuwanderer- und Integrationsrates, des Agenda-Teams (Beirat für nachhaltige Entwicklung) und der Stadt Solingen (Büro Oberbürgermeister, Stadtdienst Integration). Es lädt dazu ein, in die Vielfalt der Kulturen einzutauchen, denn „die Welt ist in Solingen zu Hause“. Das Plakat dazu haben wieder Jan Boomers und Susanne Thienel entworfen und gesponsert.
Buntes Programm am Samstag auf dem Neumarkt
Auf dem Programm stehen fröhliche Tänzer und Trommler von Kanguka aus Burundi, sowie Tänze aus aller Welt, wie z.B. aus Afghanistan, Griechenland, Serbien, Italien und Persien. Folklore und Kinderchöre, Showtanz, die „Flomis“ = Die Flotten Omis, Kung-Fu, Latin-Jazz und eine Aufführung von WE PERFORM runden das Bühnenprogramm ab. Der Abend lädt zum Tanzen ein: SENJAM mit afrikanischem Reggae aus dem Senegal, Salsa und Pop ist ein Garant für einen fröhlichen Abend. Vorher spielen SETSEFIX, eine junge Rapper-Band aus dem Bergischen Land, und im Zelt von Thiosan aus Gambia kann man tagsüber sogar selbst das Trommeln ausprobieren..
Die Veranstalter setzen sich dafür ein, möglichst umwelt- und klimafreundlich zu feiern, um den Energie- und Ressourcenverbrauch gering zu halten. Dazu gibt es viele praktische Informationen zu Umwelt- und Klimaschutz im Alltag. Das zentrale Spülmobil hilft, Abfall erst gar nicht zu erzeugen.
Das Bühnenprogramm als PDF zum Download (anklicken)