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SOS-Dose kann im Notfall Leben retten

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Stellten jetzt die SOS-Dose vor: v.li. Johannes Wecker, Krankenhaus-Direktor St. Lukas Klinik, Cerstin Tschirner, Sprecherin Kplus Gruppe, Franziskus von Ballestrem, Bereichsdirektor Senioren Kplus Gruppe, Dr. Christoph Humburg, Caritasdirektor Caritasverband Wuppertal/Solingen, Susanne Bossy, Sprecherin Caritasverband Wuppertal/Solingen und Reiner Keßler, Referatsleiter für Pflege und Hospiz Caritasverband Wuppertal/Solingen. (Foto: © Kplus Gruppe)
Stellten jetzt die SOS-Dose vor: v.li. Johannes Wecker, Krankenhaus-Direktor St. Lukas Klinik, Cerstin Tschirner, Sprecherin Kplus Gruppe, Franziskus von Ballestrem, Bereichsdirektor Senioren Kplus Gruppe, Dr. Christoph Humburg, Caritasdirektor Caritasverband Wuppertal/Solingen, Susanne Bossy, Sprecherin Caritasverband Wuppertal/Solingen und Reiner Keßler, Referatsleiter für Pflege und Hospiz Caritasverband Wuppertal/Solingen. (Foto: © Kplus Gruppe)
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SOLINGEN (red) –  Die besten Ideen sind manchmal ganz simpel. Der Caritasverband Wuppertal/Solingen und die Kplus Gruppe machen es mit der SOS-Dose ab sofort den Solingern leicht, für den Notfall gut gerüstet zu sein. 3000 Dosen stehen bereit. In ihnen ein Datenblatt, auf dem man wichtige persönliche Informationen dokumentiert: Erkrankungen, Medikamente, Allergien, Unverträglichkeiten aber auch Angaben zu Personen, die im Notfall zu informierten sind. Aufschluss gibt das ausgefüllte Datenblatt auch darüber, ob eine Patientenverfügung vorliegt und wo diese aufbewahrt wird. Selbst an die Frage, ob im Haushalt ein Haustier zu versorgen ist, wurde gedacht.

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SOS-Dose wird im Kühlschrank aufbewahrt

„Die SOS-Dose wird mit dem ausgefüllten Datenblatt im Kühlschrank aufbewahrt. Denn in jedem Haushalt ist der Kühlschrank schnell zu finden“, erläutert Reinhard Keßler, Referatsleiter für Pflege und Hospiz beim Caritasverband. In Wuppertal hat die Caritas bereits 5000 solcher Dosen verteilen können. Keßler: „Gerade für alleine lebende Personen bedeutet die Dose ein Stück Sicherheit.“ Damit die Dose auch bestimmt von Helferdiensten gefunden wird, macht ein Aufkleber an der Innenseite der Haus- oder Wohnungstür und ein zweiter auf der Kühlschranktür auf die Existenz der SOS-Dose aufmerksam.

Hilfreiche medizinische Informationen über den Notfallpatienten

„Für uns als Krankenhaus ist es sehr hilfreich, wenn mit dem eingelieferten Notfallpatienten gleich wichtige Informationen zur Verfügung stehen“, betont Johannes Wecker, Krankenhaus-Direktor der St. Lukas Klinik. Und auch Caritasdirektor Dr. Christoph Humburg und Franziskus von Ballestrem, Bereichsdirektor Senioren bei Kplus, sind sich sicher, dass die Dose im Ernstfall Leben retten kann.

Die SOS-Dosen, die die beiden katholischen Kooperationspartner übrigens kostenlos ausgeben, stehen an vier Stellen in Solingen zur Verfügung:

Bei der Caritas „Pflege und Hilfe zu Hause“, Neuenhofer Straße 127.
In der Patientenaufnahme der St. Lukas Klinik, Schwanenstraße 132.
In der Bereichsdirektion Senioreneinrichtungen der Kplus Gruppe, Langhansstraße 9-11.
Bei der Rechtlichen Betreuung der Caritas in der Hackhauser Straße 2.

An diesen Ausgabestellen kann man sich auch beim korrekten Ausfüllen des persönlichen Datenblatts helfen lassen.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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