SOLINGEN (red) – Wegen personeller und organisatorischer Veränderungen hat das Café Gloria zwei Wochen geschlossen. Ab Rosenmontag ist es wieder zu den bisherigen Zeiten (Mo-Fr 9-18, Sa 9-16) offen für alle. Bislang erworbene Gutscheine gelten weiterhin. Seit knapp drei Jahren gibt es mitten in Solingen ein anderes Kirchenerleben. Nach dem Umbau der evangelischen Stadtkirche am Fronhof eröffnete das Café Gloria im Kirchengebäude und bietet mit einer breiten Glasfront volle Einsicht in den meditativ ruhigen Kirchenraum. Das Café in diesem besonderen Ambiente wurde zu einem Ort fröhlicher Begegnungen und inspirierender Gespräche – „Kirche mit Wohlfühlfaktor“ sozusagen.
Als Experiment gestartet und etabliert
„Was damals als Experiment galt, hat sich gut etabliert und wird von uns weiter getragen“, sagt Finanzkirchenmeister Frank Klopp. Für Pastorin Jutta Degen als Vorsitzende des Presbyteriums ist auch die Gemeinsamkeit mit dem Co-Träger, der katholischen Pfarreiengemeinschaft Minor (Solingen Mitte/Nord), wertvoll und wichtig. Das Motto „Kirche mittendrin“ gilt nicht nur als innere Standortbestimmung, sondern „Kirche ist immer auch zugleich mitten im und Teil des Lebens, daher auch einladend und unkompliziert“, sagen übereinstimmend Jutta Degen und der katholische Pfarrer Michael Mohr.
Personeller Wechsel im Café Gloria
Derzeit gibt es im Team des Café Gloria einen personellen Wechsel, der auch mit einigen organisatorischen Veränderungen verbunden ist. Intensiviert wird auch das „Inhouse-Catering“ für Feiern und Gesellschaften in Kombination mit den für jeden mietbaren funktionalen Räumen im Kirchengebäude. Zahlreiche Veranstaltungen und Konferenzen werden hier schon durchgeführt, weil Größen und Ausstattungen variabel angeboten werden können.