SOLINGEN (red) – Ab sofort kann in der Innenstadt der Verkehr aus der Straße „Am Neumarkt“ wieder über die Max-Leven-Gasse Richtung Kölner Straße fließen. An der Einmündung ist es nun möglich, sowohl stadtauswärts nach rechts als auch nach links in Richtung Kreisverkehr abzubiegen, so die Stadtverwaltung in einer Mitteilung am Dienstag. Die Poller auf der Mittelinsel wurden entfernt. Vom Kreisverkehr über die Kölner Straße kommend ist die Straße „Am Neumarkt“ über die Elsa-Brandström-Straße zu erreichen.
Zuletzt erhebliche Verkehrsbehinderungen
In den vergangenen Tagen war es im Umfeld zu erheblichen Verkehrsbehinderungen gekommen. Grund war eine nicht geplante Vollsperrung der Peter-Knecht-Straße, so das Rathaus. Wegen ungenauer alter Pläne mussten notwendige Tiefbauarbeiten im Vorfeld des Sparkassen-Neubaus unerwartet in den Straßenraum ausgeweitet werden. Da auch die Kirchbaumer Straße aktuell zwischen Zufahrt „Heidberg“ und Bahnübergang Goethestraße voll gesperrt ist, waren erhebliche Beeinträchtigungen im Verkehrsfluss die Folge.
Die Stadt habe deshalb in den letzten Tagen geprüft, wie der Verkehr wieder besser fließen kann. Auch nach erneuter Betrachtung könne die Vollsperrung der Peter-Knecht-Straße jedoch erst nach Abschluss des Tiefbaus aufgehoben werden, voraussichtlich Anfang Juli. Deshalb werde nun als Lösung die Einbahnregelung in der Max-Leven-Gasse angepasst.
Arbeiten in der Kirschbaumer Straße laufen bis September
Die Arbeiten in der Kirschbaumer Straße laufen planmäßig bis September, dort wird eine Gasfernleitung umgelegt. Von einer Startgrube in der Kirschbaumer Straße wird sie unterhalb der Bahnstrecke zu einer Zielgrube in der Herderstraße geführt. Ab Montag, 14. Juni, ist deshalb auch die Herderstraße ab „Heidberg“ bis zum Beginn der Bebauung gesperrt. Die Bahnunterführung Heidberg und der Bahnübergang Kirschbaumer Straße / Goethestraße bleiben frei. Fußgänger können sowohl an der Kirschbaumer Straße als auch an der Herderstraße passieren.
Wieso muss man da Tage prüfen? Gesunder Menschenverstand hätte auch gereicht. Aber das ist bei der Solinger Verkehrplanung eh etwas viel verlangt. Am Montag haben meine mitarbeiten insgesamt 10 Stunden im staubgestanden am Neumarkt. Wer zahlt das? Ist halt Solinger Umweltschutz live und in Farbe. Gefühlt hat das Verkehrschaos in unserer Stadt ein neues hoch erreicht. Man fährt nicht mehr von a nach b sondern nur noch von einer Baustelle zu nächsten. Gibt es eigentlich Preise für verkorkste Planung? Denke da lohnt eine Bewerbung