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Lukas Klinik: Stroke Unit erneut zertifiziert

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Die St. Lukas Klinik an der Schwanenstraße in Ohligs ist Teil der überregional agierenden Kplus Gruppe. (Foto: © Bastian Glumm)
Die St. Lukas Klinik an der Schwanenstraße in Ohligs ist Teil der überregional agierenden Kplus Gruppe. (Foto: © Bastian Glumm)
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SOLINGEN (red) – Die Schlaganfallstation der Lukas Klinik wurde erneut als überregionale Stroke Unit ausgezeichnet. Die Zwölf-Betten-Station für die Akutbehandlung, Diagnostik und frühestmögliche Rehabilitation von Schlaganfall-Betroffenen ist seit 2009 zertifizierte Stroke Unit mit Versorgungsauftrag für die Stadt Solingen und den Kreis Mettmann und erhielt 2019 erstmals die Auszeichnung als überregionale Stroke Unit.

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338 Stroke Units in Deutschland zertifiziert

Mit der Re-Zertifizierung bestätigt die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG), dass die Versorgung auf der spezialisierten Einheit in der St. Lukas Klinik den modernen Struktur- und Prozessqualitätskriterien entspricht, um Schlaganfall-Patientinnen und -Patienten akut zu behandeln und innovative Entwicklungen in Diagnostik und Therapie umzusetzen. Von der DSG sind derzeit 338 Stroke Units in Deutschland zertifiziert, davon 131 überregional.

„Das ist eine schöne Bestätigung für die Arbeit eines großen spezialisierten Teams“, freut sich Prof. Dr. Marcel Dihné, Chefarzt der Neurologie an der St. Lukas Klinik. Auf der Solinger Stroke Unit arbeitet ein interdisziplinäres Team aus hoch spezialisierten Neurologen und Neuroradiologen, Anästhesisten sowie speziell geschulten Pflegekräften, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Sozialarbeitern, die in Diagnose, Akutbehandlung und Betreuung von Schlaganfall-Betroffenen besonders geübt sind.

Prof. Dr. Marcel Dihné ist Chefarzt der Neurologie an der St. Lukas Klinik und Experte in Sachen Epilepsie und deren Behandlung. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
Prof. Dr. Marcel Dihné ist Chefarzt der Neurologie an der St. Lukas Klinik und Experte in Sachen Epilepsie und deren Behandlung. (Archivfoto: © Bastian Glumm)

DSG lobt die kollegiale Zusammenarbeit im Haus

Die Teamarbeit auf der Stroke Unit wurde auch im Auditbericht der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft ausdrücklich gelobt: „Die Zusammenarbeit im Krankenhaus zwischen allen Disziplinen wird kollegial und auf hohem fachlichen Niveau gelebt“, heißt es in der Schlussbeurteilung.

Da es sich beim Schlaganfall um eine zeitkritische Erkrankung handelt, müssen die Versorgungspfade sicher eingeübt sein und immer funktionieren. Prof. Dr. Marcel Dihné weiß, „Die optimale Versorgung von Schlaganfall-Patienten kann nur gelingen, wenn die gesamte Versorgungskette vom Rettungsdienst, dem Team der Neurologie und Zentralen Notaufnahme, den Radiologen am CT und MRT, Anästhesisten und Gefäßchirurgen bis hin zur Behandlung der Patienten mit rascher Physio- und Ergotherapie und Logopädie reibungslos funktioniert.“

Dass dies auf der Solinger Stroke Unit absolut der Fall ist, wurde im Auditbericht nochmal bestätigt: „Obwohl bereits auf einem hohen Niveau, hat sich die Stroke Unit an der St. Lukas Klinik in Solingen noch einmal positiv weiterentwickelt.“

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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