SOLINGEN (red) – Herbstzeit ist Laubzeit. Doch wie kann man die Menge an Blättern entsorgen? Dazu geben die Technischen Betriebe Solingen (TBS) Tipps. Wo es möglich ist, sollte das Laub im eigenen Garten verwendet werden. Als Winterquartier für Tiere wie Igel, Frösche, Eidechsen, Nager, Spinnen, Insekten. Laubhaufen dienen als Futterquelle für Insekten und Käfer. Zum Kompostieren, als Winterschutz und Dämmschicht für Beete undals Schutz vor Bodenerosion und Austrocknung.
Laub im Biobehälter entsorgen
Wer einen Biobehälter hat, kann das Laub auch dort entsorgen. Außerdem kann es am Grünschnittcontainer (Termine und Orte im Abfallkalender) sowie im EntsorgungsZentrum Bärenloch abgegeben werden. Die Anlieferung im Pkw-Kofferraum bis maximal 50 Kilogramm ist kostenfrei. Zuletzt bleibt auch die Möglichkeit, das Herbstlaub in den Restmüllbehälter zu geben.
Grundsätzlich ist es Aufgabe der Anlieger, Gehwege vom alltäglichen Schmutz zu reinigen. Das gilt auch für Laub, ebenso wie für Eis und Schnee. Feuchtes Laub wird schnell rutschig und damit zur Unfallgefahr. Zudem verdeckt es Stolperkanten oder Hindernisse. Blätter und Äste im Rinnstein verhindern außerdem, dass Regenwasser abfließt.
Blätter nicht auf die Fahrbahn kehren
Auf keinen Fall dürfen die Blätter aus Gärten und Vorgärten auf Fahrbahn, Gehweg oder in Straßenrinnen gekehrt werden, so der TBS. Denn das führe zu einem erheblichen Mehraufwand für die Kehrmaschinen.