SOLINGEN (red) – In der kommenden Woche gibt es auf der Konrad-Adenauer-Straße zentrale Veränderungen, die das nahe Ende der Bauarbeiten ankündigen. Das teilt jetzt die Stadtverwaltung mit. So halten die Busse ab kommenden Dienstag, 21. März, an der Bushaltestelle vor dem Theater auch wieder am zweiten Bahnsteig. Beide Bahnsteige wurden barrierefrei und mit Blindenleitsystem hergerichtet, auch die neue Wartehalle steht bereits. In den nächsten Tagen werden die Scheiben eingesetzt, zudem wird eine Sitzbank aufgestellt.
Provisorische Haltestelle wird abgebaut
Einen Tag später, Mittwoch, 22. März, ist auch die Haltestelle vor dem Rathaus wieder betriebsbereit. Die Busse fahren ihre ursprünglichen Bahnsteige an, die provisorische Haltestelle am Fußgängerüberweg zum Theater wird abgebaut. Sie macht den Platz frei für insgesamt drei Taxi-Halteplätze. Mit den ersten Bussen, die ab vier Uhr fahren, wird auch die neue Ampelanlage in Höhe der früheren Tunnels eingeschaltet. Die neue Ampel vor dem Theater wird damit, wie vorgesehen, zur Bedarfsampel.
Im Laufe der nächsten Woche werden die neuen Fahrbahnteiler in der Straßenmitte fertiggestellt, die Vorrichtung für eine mögliche spätere Weihnachtsbeleuchtung folgt wenige Tage später, die Bepflanzung im Herbst. Abgeschlossen werden auch die Bauarbeiten an der Einmündung Potsdamer Straße. Die neuen Fußgänger- und Radwege können dann überall genutzt werden, die Radwege-Beschilderung folgt zeitnah.
Umbau soll noch vor den Sommerferien fertig werden
Radfahrer, die vom Schlagbaum in die Innenstadt fahren, werden am Theater vorbei über die neue Ampel in Höhe der Potsdamer Straße geführt und von dort über die Potsdamer- und Cronenberger Straße in Richtung Innenstadt. Stadtauswärts bleibt der Radweg, der aus der Potsdamer Straße kommt, auf der dem Theater gegenüberliegenden Seite und führt dort über die neue Ampel. Zufrieden zeigt sich Stadtdirektor Hartmut Hoferichter mit dem zügigen Verlauf der Arbeiten: „Wir schließen den Umbau voraussichtlich noch vor den Sommerferien ab und damit deutlich früher als geplant.“