Start Aktuelles Bethanien schließt lungenfachärztliche Praxis in Ohligs

Bethanien schließt lungenfachärztliche Praxis in Ohligs

0
Die Lungenfachklinik Bethanien in Aufderhöhe. (Foto: © Bastian Glumm)
Die Lungenfachklinik Bethanien in Aufderhöhe. (Foto: © Bastian Glumm)

Anzeige

Anzeige

SOLINGEN (red) – „Die Diakonie Bethanien bündelt ihre pneumologische Kompetenz in der Klingenstadt künftig am Standort Solingen-Aufderhöhe„, teilt das Unternehmen am Freitag mit. Die bisher an der Forststraße 15 in Ohligs betriebene lungenfachärztliche Praxis wird ab Januar 2023 nicht mehr fortgeführt. Das Praxisteam wechselt überwiegend an den Standort Aufderhöhe, wo die Diakonie Bethanien sowohl zahlreiche Altenpflege- und Altenhilfeeinrichtungen, als auch ein medizinisches Versorgungszentrum sowie ein Lungenfachkrankenhaus betreibt.

Anzeige

Ärztlich besetzter Notbetrieb in Ohligs

In Ohligs wird bis einschließlich 16. Dezember jeweils Mittwoch und Freitag nur noch ein ärztlich besetzter Notbetrieb aufrechterhalten. „Der Standort Aufderhöhe bietet uns rein medizinisch gesehen – auch durch die Nähe zum Krankenhaus Bethanien – umfassendere Möglichkeiten der pneumologischen Diagnostik“, erklärt Kai Goetze, Geschäftsführer der MVZ Bethanien gGmbH, die die Lungenpraxis betreibt. „Darüber hinaus können wir dort einen ungeplanten Personalausfall besser überbrücken, als das in der Einzelpraxis am
Standort Ohligs möglich ist.“

Lungenärztliche Versorgung langfristig aufrechterhalten

„Die Entscheidung, unsere pneumologische Kompetenz am Standort Aufderhöhe zu konzentrieren, ist sowohl wirtschaftlich als auch organisatorisch sinnvoll,“ ergänzt Matthias Ruf, Vorsitzender der Geschäftsführung der Muttergesellschaft Diakonie Bethanien gGmbH. „So wird es uns langfristig gelingen, die lungenärztliche Versorgung unserer Patienten in Solingen auf einem hohen fachlichen Niveau aufrechtzuerhalten.“

Volksbank Bergisches Land
Anzeige
Vorheriger ArtikelSirenen: Am Donnerstag bundesweiter Warntag
Nächster ArtikelEvangelische Gemeinden laden zum Advent ein
Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein