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Tipps für die Suche nach dem passenden Storage Server

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Die Suche nach dem passenden Storage Server für Freiberufler muss nicht kompliziert sein. Tipps und Inspirationen. (Bild: Open AI)
Die Suche nach dem passenden Storage Server für Freiberufler muss nicht kompliziert sein. Tipps und Inspirationen. (Bild: Open AI)

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5 Fakten, die Freiberufler in Solingen zum Thema Storage Server wissen müssen

Auch in Solingen entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, sich selbstständig zu machen. Neben der passenden Geschäftsidee braucht es unter anderem auch einen passenden Ort, an dem Daten abgelegt werden können.

Das Speichern von Informationen ist auch für Freiberufler von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, die Arbeit effizient und sicher zu organisieren und rechtssicher zu dokumentieren. In einer zunehmend digitalisierten Welt, in der Rechnungen, Auftragsbestätigungen und andere wichtige Dokumente nicht mehr zwangsläufig per Post (oder per Fax) verschickt werden, wird die Wahl des richtigen Storage Servers immer wichtiger. Die folgenden Abschnitte zeigen, worauf es bei der Suche nach der optimalen Lösung zu achten gilt.

Fakt Nr. 1: Es gibt unterschiedliche Storage-Optionen für verschiedene Bedürfnisse

Wer sich ein wenig genauer mit dem Thema Storage Server Systeme  auseinandersetzt, stellt schnell fest: Es gibt verschiedene Arten von Storage-Servern, die jeweils unterschiedliche Anforderungen und Einsatzmöglichkeiten abdecken. Die folgenden Lösungen sind besonders weitverbreitet

  • On-Premises Storage für eine lokale Speicherung: Hierbei befinden sich die Speichermedien (z. B. Festplatten oder SSDs) im eigenen Büro und damit direkt vor Ort. Der Vorteil ist, dass diese Option eine vollständige Kontrolle über die Daten bietet. Viele Menschen wissen es zu schätzen, wenn sie jederzeit Zugriff auf ihren Server (und nicht „nur“ auf die Daten) haben. Es gilt allerdings, zu bedenken, dass die On-Premises-Lösungen auch eine regelmäßige Wartung und Investitionen in Hardware erfordert.
  • Cloud Storage: Bei dieser Lösung werden Daten auf den Servern eines externen Anbieters (und wie die Bezeichnung sagt) in einer Cloud gespeichert. Die Nutzer rufen die entsprechenden Informationen dann das Internet ab. Für Freiberufler, die viel unterwegs sind oder auf mehreren Geräten arbeiten, handelt es sich hierbei um eine praktische Option, da sie von überall aus auf ihre Daten zugreifen können.
  • Hybridlösungen: Viele Freiberufler setzen mittlerweile auf eine Kombination aus On-Premises und Cloud-Speicher. Wichtige Daten speichern sie lokal, weniger wichtige in der Cloud.

Fakt Nr. 2: Datensicherung und Redundanz sind entscheidend

Die Sicherheit der gespeicherten Daten ist für Freiberufler von höchster Priorität. Immerhin können Datenverlust durch Hardwarefehler, Cyberangriffe oder Naturkatastrophen zu enormen Ausfällen und finanziellen Verlusten führen. Umso wichtiger ist es, sich auf eine zuverlässige Datensicherung und Redundanz verlassen zu können. Dabei kommen die folgenden Faktoren in Betracht:

  • RAID-Systeme: Viele Storage-Server bieten die Möglichkeit, mehrere Festplatten in einem sogenannten „RAID-Verbund“ (Redundant Array of Independent Disks) zusammenzuschließen. Das Prinzip, das sich dahinter verbirgt (oder – je nach Einstellung – dahinter verbergen könnte: RAID 1 bietet eine Spiegelung der Daten auf zwei Festplatten, sodass die Daten im Falle eines Festplattenausfalls weiterhin verfügbar sind.
  • Automatisierte Backups: Regelmäßige, automatisierte Backups sind für Freiberufler unerlässlich. Diese können entweder lokal auf externen Festplatten oder in der Cloud gespeichert werden. Auf der Grundlage dieser Sicherungen können Daten im Notfall schnell wieder hergestellt werden.

Fakt Nr. 3: Skalierbarkeit und Flexibilität können den Unterschied machen

Egal, ob beim Crossworks-Arbeiten, im Home Office oder im größeren Büro: Auch viele Freiberufler in Solingen wissen ein gewisses Maß an Flexibilität zu schätzen. Mit Hinblick auf den Server bedeutet dies, dass es möglich sein sollte, den Speicherplatz zu erweitern, ohne dass es hierzu einen kompletten Wechsel der Infrastruktur bräuchte.

Hier schaffen es viele Cloud-Anbieter zu punkten. Bei ihnen ist es oft möglich, den Speicherplatz jederzeit (gegen Aufpreis) anzupassen. Bei vielen On-Premises Lösungen ist eine derartige Skalierbarkeit oft mit höheren Anfangsinvestitionen verbunden. Bei ihnen ist es oft möglich, zusätzliche Festplatten in das System zu integrieren.

Fakt Nr. 4: Verschiedene Serverlösungen zeichnen sich oft durch hohe Preisunterschiede aus

Wie teuer (oder wie günstig) ein Storage Server ist, hängt unter anderem davon ab, ob sich der betreffende Freiberufler für eine lokale oder eine Cloud-basierte Lösung entschieden hat. Cloud Speicher sind nicht mit großen Anfangsinvestitionen verbunden. Zudem bieten viele Anbieter flexible Abrechnungsmodelle auf Monats- oder Jahresbasis an.

Wer sich für On-Premises Storage entscheidet, muss zu Beginn eine größere Investition in Hardware stemmen. Dafür sind die laufenden Kosten in der Regel geringer. Zudem braucht es hierzu mehr Platz. Ein Detail, das bereits bei der Suche nach der passenden Gewerbeimmobilie berücksichtigt werden sollte.

Fakt Nr. 5: Der Storage-Server muss mit Hinblick auf Sicherheit und Datenschutz den gesetzlichen Vorgaben entsprechen

Mit Hinblick auf die Sicherheit der Daten werden vor allem die folgenden drei Bereiche relevant:

Die Verschlüsselung

Sowohl beim Cloud-Speicher als auch bei On-Premises-Lösungen ist die Verschlüsselung von Daten vorgeschrieben. Mit ihrer Hilfe soll ein unbefugter Zugriff verhindert werden.

Die Zugriffsrechte

Über die Vergabe von Zugriffsrechten ist es möglich, den Zugriff auf bestimmte Daten selbst zu steuern und so sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen sensible Informationen einsehen können.

Datenschutzbestimmungen

Auch Freiberufler sind an die geltenden Datenschutzbestimmungen gebunden. Eine wichtige Anlaufstelle, die hierzu die nötigen Informationen liefert, ist die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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