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Hilden: GFO Kliniken organisieren Notfallversorgung neu

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Die Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH (GFO) hat das St. Josefs Krankenhaus in Hilden übernommen. (Foto: © Bastian Glumm)
Die Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH (GFO) hat das St. Josefs Krankenhaus in Hilden übernommen. (Foto: © Bastian Glumm)

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HILDEN (red) – Die Zentrale Notaufnahme des St. Josefs Krankenhauses Hilden wird neu organisiert und erweitert. Ab dem 15. Dezember wird die notfallmedizinische Versorgung der GFO Kliniken Mettmann-Süd am Standort Hilden gebündelt. In Vorbereitung darauf wurde die Zentrale Notaufnahme in mehreren Bau- und Organisationsschritten modernisiert und personell angepasst.

Sieben neue Behandlungsräume in Hilden

Im Zuge der Neuorganisation wurden die internen Abläufe überprüft und strukturiert, so die GFO Kliniken in einer aktuellen Medienmitteilung. Die Prozesse von der Ersteinschätzung bis zur Akutversorgung sollen klar definiert werden, um „eine geordnete und zielgerichtete Behandlung der Patientinnen und Patienten sicherzustellen“, teilt das Unternehmen mit.

Die bauliche Erweiterung umfasst sieben Behandlungsräume, zwei Schockräume, einen Fast-Track-Bereich mit vier zusätzlichen Behandlungsplätzen sowie eine Holding Area mit fünf Plätzen. Damit stehen erweiterte räumliche Kapazitäten für die notfallmedizinische Versorgung zur Verfügung.

Hintergrund der Maßnahmen ist die Neuordnung der Versorgungsstrukturen im südlichen Kreis Mettmann. Ab dem 15. Dezember fungiert das St. Josefs Krankenhaus Hilden als zentraler notfallmedizinischer Standort für die Region. Das St. Martinus Krankenhaus in Langenfeld übernimmt ab diesem Zeitpunkt keine notfallmedizinische Versorgung mehr. Die Mitarbeitenden aus Langenfeld werden in die Zentrale Notaufnahme in Hilden integriert.

Info St. Josefs Krankenhaus Hilden

In den vergangenen Jahren war das St. Josefs Krankenhaus Hilden von der Insolvenz der Kplus Gruppe betroffen, zu der der Standort bis Ende 2023 gehörte. Im Zuge des Insolvenzverfahrens standen zeitweise auch Schließungsüberlegungen im Raum. Ende 2023 wurde jedoch die Übernahme des Krankenhauses durch die Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO) vereinbart, wodurch der Fortbestand des Standorts gesichert werden konnte. Seitdem ist das St. Josefs Krankenhaus Teil der GFO Kliniken Mettmann-Süd.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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