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Vertrag unterzeichnet: GFO übernimmt St. Josefs Krankenhaus Hilden

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Die Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH (GFO) übernimmt das St. Josefs Krankenhaus in Hilden. (Foto: © Bastian Glumm)
Die Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH (GFO) übernimmt das St. Josefs Krankenhaus in Hilden. (Foto: © Bastian Glumm)

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HILDEN (red) – Das Haaner Krankenhaus schließt in wenigen Tagen, die St. Lukas Klinik in Ohligs ist bereits seit dem 1. Dezember Geschichte (wir berichteten hier). Immerhin gibt es gute Nachrichten für das St. Josefs Krankenhaus in Hilden: Die Geschäftsführungen der Gemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH (GFO) und der insolventen Kplus Gruppe haben jetzt den Notarvertrag zur Übernahme des St. Josefs Krankenhaueses in den GFO-Verbund unterzeichnet. Die Klinik in Hilden, die aktuell noch zur Kplus Gruppe gehört, und die GFO Klinik Langenfeld – St. Martinus Krankenhaues sollen im Januar kommenden Jahres als gemeinsames Krankenhaus unter dem Dach des franziskanischen Verbundes mit Sitz in Olpe geführt werden.

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Noch aufschiebende Voraussetzungen

„Mit der Vertragsunterzeichnung“, betont GFO-Geschäftsführer Dr. Christoph Heller, „sind die Weichen für eine neue Struktur der Patientenversorgung im südlichen Kreis Mettmann gestellt. Dies ist eine sehr gute Nachricht für die Mitarbeitenden wie die Menschen in der Region. Im Januar 2024 wollen wir dann als gemeinsames Krankenhaus in eine gute Zukunft gehen: unter dem Dach eines großen starken GFO-Verbundes.“

Der unterzeichnete Notarvertrag enthalte noch aufschiebende Voraussetzungen für die kommende Zusammenarbeit, teilt die GFO mit. „Diese wollen wir in den nächsten Wochen gemeinsam mit den Beteiligten positiv beantworten“, erklärt Dr. Barbara Florange von der GFO-Geschäftsführung. Insbesondere gehe es noch um die ausstehende Zustimmung des Bundeskartellamtes für die „Zusammenarbeit der beiden Krankenhäuser“.

Langenfeld und Hilden unter eine Dach

Dr. Florange: „Dort haben wir in dieser Woche unser Vorhaben, das St. Josefs Krankenhaus und die GFO Klinik Langenfeld zu einem gemeinsamen Krankenhaus zusammenzuführen, anmelden können – und erwarten eine positive Antwort.“ Heller und Florange betonen unisono: „Wir freuen uns und sind stolz, dass wir mit der Vertragsunterzeichnung den Mitarbeitenden des St. Josefs Krankenhauses eine sehr gute Perspektive geben können. Die neue Struktur stärkt aber zugleich auch die GFO Klinik Langenfeld und bietet uns in der gemeinsamen Krankenhausstruktur eine gute Zukunftsperspektive.“

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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