SOLINGEN (red) – Auf Einladung von Polizeipräsident Markus Röhrl trafen sich am Dienstag Spitzenvertreter der Städte Wuppertal, Remscheid und Solingen sowie des Landgerichts Wuppertal und der Amtsgerichte, der Staatsanwaltschaft, der Bundespolizei und des Hauptzollamtes im Polizeipräsidium an der Friedrich-Engels-Allee in Wuppertal. Anlass war die Sicherheitskonferenz für das Bergische Städtedreieck.
Sicherheitskonferenz findet regelmäßig statt
Auf der Tagesordnung der regelmäßig stattfindenden Konferenz standen neben der allgemeinen Sicherheits- und Ordnungslage in den drei bergischen Großstädten unter anderem ein Notfall-/Krisenmanagement bei möglichen Angriffen auf die kritische Infrastruktur und ein Erfahrungsaustausch zum Thema „Ukrainische Flüchtlinge als Opfer von Straftaten“. Darüber hinaus sprachen die Teilnehmer über den Umgang mit so genannter „hate speech“, Hassrede also, der sich die Behörden allesamt ausgesetzt sehen.
„Das Netzwerk der sicherheitsrelevanten Behörden im Bergischen Städtedreieck funktioniert. Damit das so bleibt, ist ein steter Austausch über aktuelle Themen und Entwicklungen wichtig“, erklärte Polizeipräsident Markus Röhrl.
Stadtdirektorin Dagmar Becker vertrat die Klingenstadt
An dem Austausch nahmen neben Polizeipräsident Markus Röhrl Wuppertals Oberbürgermeister Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Solingens Stadtdirektorin Dagmar Becker, Remscheids Ordnungsdezernentin Barbara Reul-Nocke, die Präsidentin des Landgerichts Dr. Annette Lehmberg, die Direktoren der Amtsgerichte Wuppertals, Remscheids und Solingens, Stefan Spätgens, Dr. Thomas Künzel und Markus Asperger, der Leitende Oberstaatsanwalt Uwe Neumann, Frank Kimpfel vom Hauptzollamt Duisburg sowie Polizeidirektor Michael Potschka, Leiter der Bundespolizeiinspektion Düsseldorf, teil.