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Bürgerreise in Solingens israelische Partnerstadt Ness Ziona

Das Rathaus von Ness Ziona, Solingens Partnerstadt in Israel. (Archivfoto: © Bastian Glumm)

Das Rathaus von Ness Ziona, Solingens Partnerstadt in Israel. (Archivfoto: © Bastian Glumm)

SOLINGEN (red) – Zur dritten Bürgerreise des Freundeskreises Solingen – Ness Ziona e.V. brechen am 7. März 25 Solingerinnen und Solinger nach Israel auf, darunter die Vorstandsmitglieder Susanne Koch, Michael Sandmöller und Arnd Krüger. Stationen der zehntägigen Rundreise sind Caesarea, Haifa, Akko, Tiberias, der See Genezareth, die Golanhöhen, das Jordantal, die Festung Masada, die Ausgrabungsstätte Qumran, das Tote Meer, Jericho, Jerusalem, Bethlehem und Tel Aviv.

Shmuel Boxer ist neuer Bürgermeister

Am 15. März besucht die Gruppe die Solinger Partnerstadt Ness Ziona und wird dort von dem neuen Bürgermeister Shmuel Boxer empfangen. Boxer entstammt einer der Gründerfamilen von Ness Ziona, die erfolgreich im Wein-Anbau tätig war. Das Amt des Bürgermeisters hat Boxer Ende 2018 von Yossi Shvo übernommen, der nach langjähriger Amtszeit nicht mehr kandidierte. Shvo hatte sich stets für die Städtepartnerschaft stark gemacht und anlässlich des 25-jährigen Jubiläums den Ehrenring der Stadt Solingen erhalten.

Am 22. Mai 1986 hatte der Rat der Stadt Solingen beschlossen, eine Städtepartnerschaft mit einer israelischen Stadt einzugehen. Die Wahl fiel auf Ness Ziona, eine aufstrebende Stadt mit aktuell etwa 50.000 Einwohnern – rund 25 Kilometer südöstlich von Tel Aviv und 50 Kilometer nordwestlich von Jerusalem gelegen. In den Folgejahren hat sich die Städtepartnerschaft gut entwickelt – insbesondere im Bereich des Jugendaustausches und durch den Abschluss von Schulpartnerschaften.

Städtepartnerschaft noch fester verankern

Damit die Städtepartnerschaft in weiten Teilen der Bevölkerung beider Kommunen fest verankert wird, gründeten Solinger Bürgerinnen und Bürger im Jahre 2000 den Freundeskreis Solingen/Ness Ziona e. V., der mit seinen derzeit rund 50 Mitgliedern bestrebt ist, Aktivitäten zu entwickeln, um Kenntnisse über den Staat Israel und seiner Menschen zu vertiefen, Austauschmaßnahmen, Bürgerreisen und Veranstaltungen, insbesondere im kulturellen Bereich, zu organisieren.

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