Zahlreiche Gartenbesitzer kennen das Problem: Sie freuen sich auf die schönsten Wochen des Jahres und fragen sich gleichzeitig, wer sich um die Pflanzen in ihrem Garten kümmert. Die gute Nachricht ist, dass es nicht besonders aufwendig ist, die entsprechenden Areale auf eine kleine Pflege-Pause vorzubereiten. Hinzu kommt, dass sich sicherlich ein lieber Nachbar oder Freund findet, der ab und an nach dem Rechten sieht.
Damit sich Gartenbesitzer möglichst gut entspannen können, ist es wichtig, ein wenig im Voraus zu planen. Vor allem dann, wenn der Urlaub lediglich ein bis zwei Wochen dauert, sollte es kein Problem darstellen, den Garten gepflegt und ohne größere „Baustellen“ wieder vorzufinden. Die folgenden Tipps helfen bei der Vorbereitung.
Tipp Nr. 1: Gegebenenfalls grundsätzlich auf pflegeleichte Pflanzen setzen
Wer schon von Vornherein weiß, dass er im Alltag häufig unterwegs sein wird, ist gut beraten, direkt auf eher pflegeleichte Pflanzen zu setzen. „Pflegeleicht“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die entsprechenden Gewächse keine besonderen Ansprüche mit Hinblick auf ihren Standort oder den Bewässerungsturnus stellen.
Zudem sollten sie dazu in der Lage sein, sich verlässlich gegen verschiedene Krankheiten und Schädlinge zur Wehr zu setzen.
Häufig zeigt sich in diesem Zusammenhang jedoch auch, dass der Umfang der Pflege einer Rasenfläche überbewertet wird. Gartenbesitzer, die hier weder viel Zeit noch viel Mühe investieren möchten, sind gut beraten, auf die Vorteile eines modernen Mähroboters zu vertrauen. In regelmäßigen Abständen werden Berichte über die besten Mähroboter Modelle veröffentlicht. Dementsprechend fällt es nicht schwer, sich über besondere Funktionen und Ausstattungshighlights der führenden Marken zu informieren.
Tipp Nr. 2: Rechtzeitig nach einer Garten-Vertretung Ausschau halten
Vor allem im Sommer und dann, wenn sich der Urlaub über mehrere Tage erstreckt, ist es sinnvoll, einen Freund oder Nachbarn zu bitten, im Garten vorbeizuschauen.
Zahlreiche Gartenbesitzer agieren hier nach dem Motto „Eine Hand wäscht die andere!“. Und in den meisten Fällen zeigt sich ohnehin, dass der Aufwand, der mit diesen Besuchen verbunden ist, vergleichsweise gering ausfällt. Häufig geht es lediglich darum, kurz die Pflanzen im Beet zu gießen und allgemein nach dem Rechten zu schauen. Danach ist es auch schon an der Zeit, eine Nachricht an den Gartenbesitzer zu schicken und ihn darüber zu informieren, dass alles okay ist und er seinen Urlaub weiterhin genießen kann.
Tipp Nr. 3: Den Garten mit dem Smart Home verbinden
Es gibt viele Möglichkeiten, sich die Gartenarbeit zu erleichtern. Aufgrund der aktuellen technischen Entwicklungen wäre es zum Beispiel falsch, den Begriff Smart Home ausschließlich mit Annehmlichkeiten in den Innenräumen in Verbindung zu bringen. Denn: Mittlerweile ist es auch möglich, die Vorteile von Smart Homes im Garten Einzug halten zu lassen.
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Mähroboter, der automatisch losfährt? Oder mit einer Bewässerungsanlage, die sich über eine App steuern lässt? Diese und weitere Optionen können mitunter dafür sorgen, dass es nicht einmal nötig ist, sich auf die Suche nach einer menschlichen Vertretung zu begeben.
Um die verschiedenen Möglichkeiten, die mit Smart Home Gerätschaften verbunden werden, auch im Garten optimal nutzen zu können, ist es wichtig, die unterschiedlichen Systeme gut aufeinander abzustimmen. Auf diese Weise läuft ein großer Teil der Gartenarbeit auf Wunsch in Zukunft automatisiert ab.
Fazit
Der Gedanke daran, den eigenen Garten über einen Zeitraum von mehreren Tagen oder Wochen nicht pflegen zu können, muss Gartenbesitzer nicht beunruhigen. Mittlerweile gibt es viele Optionen, die dabei helfen können, weiterhin für einen ansprechenden Gesamteindruck zu sorgen.
Und natürlich gibt es auch viele Pflanzen, die sich im Alltag (und weitestgehend unabhängig von den jeweiligen Jahreszeiten) als besonders pflegeleicht erweisen. Wer als Gartenbesitzer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte sich daher unbedingt die Zeit nehmen, um die Ansprüche der Gewächse auf seinem Grundstück kennenzulernen. Auch ein Besuch im Botanischen Garten kann dabei helfen, sich die passenden Inspirationen zu holen. Fest steht: Eine akribische Planung hilft dabei, im Nachhinein möglichst stressfrei gärtnern zu können.