SOLINGEN (red) – Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem ÖPNV, dem E-Scooter oder in Kombination der verschiedenen alternativen Fortbewegungsmittel – der Seniorenbeirat begrüßt es, wenn das Auto einmal mehr stehen bleibt. „Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass gegenseitige Rücksicht und Achtsamkeit die wichtigsten Grundsätze für alle Teilnehmer am Straßenverkehr sind“, bringt die Gremienbetreuerin Britta Simon ein entsprechendes Votum aus der jüngsten Sitzung auf den Punkt.
Gegenseitige Rücksichtnahme werde nicht beachtet
Aus Sicht der älteren und teils gehbehinderten Bürger werde die gegenseitige Rücksichtnahme von vielen Nutzerinnen und Nutzern der im Stadtgebiet verfügbaren ausleihbaren E-Scooter leider nicht beachtet. Der Seniorenbeirat appelliert daher, nur dort zu fahren, wo es erlaubt ist, also nicht auf Bürgersteigen und in Fußgängerzonen.
Auch beim Abstellen der Scooter sei Rücksicht gefragt: „Es darf nicht sein, dass abgestellte Tretroller zu einem Hindernis werden, da sie mitten im Weg stehen oder sogar liegen“, bittet Simon stellvertretend für den Seniorenbeirat um Rücksichtnahme.
E-Scooter-Sharing seit dem 19. Mai in Solingen
Am 19. Mai ist das E-Scooter-Sharing in der Klingenstadt an den Start gegangen (wir berichteten). Zu den Verleih-Regeln gehört beispielsweise, dass Gehwege, Fußwege, Fußgängerzonen tabu sind und dass die Roller beim Parken in Reihen abgestellt werden sollen.