Website-Icon Das SolingenMagazin

Fauna freut sich über vier neue Ponys

Dank seiner blonden Mähne ist Mini-Shetlandpony "Picasso" ganz leicht zu erkennen. Seine Herzdame "Amarula" und Tocher "Pocahontas" ähneln sich dagegen sehr. (Foto: © B. Glumm)

Dank seiner blonden Mähne ist Mini-Shetlandpony "Picasso" ganz leicht zu erkennen. Seine Herzdame "Amarula" und Tocher "Pocahontas" ähneln sich dagegen sehr. (Foto: © B. Glumm)

SOLINGEN (bgl) – Die Fauna hat vier neue Bewohner. Am vergangenen Montag zogen drei kleine Mini-Shetlandponys und ein Welsh-Mountain-Pony im Gräfrather Tierpark ein. „Die Tiere wurden zunächst privat gehalten, mussten aufgrund einer Erkrankung der Besitzer aber abgegeben werden und waren so zwischenzeitlich in einem Ponyhof untergebracht“, erzählt Christina Farke, zoologische Leiterin der Fauna.

Der Wunsch der Besitzer der vier Tiere: Sie sollten unbedingt zusammen vermittelt werden. So schrieb der Ponyhof alle möglichen Tierparks und Zoos an um zu prüfen, ob Platz und auch Struktur für die Viererbande möglich seien. Im Tierpark Fauna waren sie es. „Ich habe mir die Tiere allerdings vorher ganz genau angeschaut“, macht Farke deutlich.

Ponys wohnen im Ziegengehege

Die vier Ponys kennen sich seit Jahren. Die drei Mini-Shetlandponys sind sogar eine kleine Familie. Vater „Picasso“ ist fünf, Mutter „Amarula“ vier und Tochter „Pocahontas“ ein Jahr alt. Welsh-Mountain-Pony „Pepper“ ist sechs Jahre alt. Die Stute unterscheidet sich optisch deutlich von ihren drei Kumpels, auch ist sie ein gutes Stück größer.

Welsh-Mountain-Pony „Pepper“ unterscheidet sich optisch deutlich von den drei Mini-Shetlandponys und ist ein gutes Stück größer. (Foto: © B. Glumm)

Untergebracht sind die vier Ponys im großen Ziegengehege. Die dortigen Bewohner, rund 20 Ziegen und fünf Minischafe nebst Nachwuchs, haben die Neuankömmlinge gelassen empfangen. Auch wenn es zwischendurch mal etwas ruppiger zur Sache gehen kann. „Bei den Tieren handelt es sich um ganz normale Reitponys für Kinder, was wir hier allerdings nicht machen werden“, erklärt Christina Farke.

Die Ziegen bleiben lieber noch unter sich, während die vier Ponys in Zaunnähe nach Leckerchen fahnden. (Foto: © B. Glumm)

Ponys sind an Kinder und Streicheleinheiten gewöhnt

Daran gewöhnt sind die Ponys allemal, was sie für die Fauna prädestiniert macht. Denn Berührungsängste kennen die Huftiere nicht. Sie lassen sich von den Kindern problemlos streicheln, knuddeln und natürlich auch füttern. Welsh-Mountain-Pony „Pepper“ hat besonders schnell erkannt, dass in den Futterdosen, die die Kinder an der Kasse der Fauna kaufen können, immer etwas Leckeres zu finden ist.

Gut aufgehoben sind die vier Neulinge im Ziegengehege auf alle Fälle, da ist sich Christina Farke sicher: „Zu den Eseln wollten wir sie nicht geben, da der Eselhengst sonst an die Stuten gehen würde“, sagt sie mit einem Augenzwinkern.

Die mobile Version verlassen