Start Aktuelles Feuerwehr Solingen: Relativ ruhiger Jahreswechsel mit 18 Bränden

Feuerwehr Solingen: Relativ ruhiger Jahreswechsel mit 18 Bränden

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(Archivfoto: © Bastian Glumm)
(Archivfoto: © Bastian Glumm)
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SOLINGEN (red) – Die Feuerwehr Solingen zieht eine erste Bilanz der Einsätze während der vergangenen Silvesternacht: Im Zeitraum von 19.00 Uhr am 31. Dezember 2024 bis 7.00 Uhr am Neujahrsmorgen kam es zu insgesamt 18 Brandeinsätzen im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten zum Jahreswechsel und zu 24 Einsätzen im Rettungsdienst, die durch Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes geleistet wurden.

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Kleinbrände im Stadtgebiet

Damit handelt es sich für die Feuerwehr Solingen um einen verhältnismäßig ruhigen Jahreswechsel. Überwiegend mussten die Einsatzkräfte zu Kleinbränden ausrücken, die im Zusammenhang zu dem Abbrennen von Feuerwerkskörpern standen. Ein besonderer Einsatz bildete ein mutmaßlich mit Brandbeschleuniger befüllter Müllbehälter an der Konrad- Adenauer-Straße, der durch ein schnelles Eingreifen sehr zeitnah gelöscht werden konnte, sodass sich den Brand nicht ausbreitete.

Zu diesem Einsatz hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen. Die Kräfte des Rettungsdienstes versorgten u.a. ein Kind, das nach Verletzungen durch Feuerwerkskörper ins Klinikum Solingen transportiert werden musste. Aufgrund einer verstärkten Kräftevorhaltung und der guten Zusammenarbeit zwischen der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, sowie den beteiligten Hilfsorganisationen konnten alle Einsatzstellen umgehend bearbeitet werden, so die Feuerwehr in einer Medienmitteilung am Neujahrsmorgen.

Unterstützung durch Freiwillige Feuerwehr

Die Berufsfeuerwehr wurde in der letzten Nacht durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Im Einsatz befanden sich die Löscheinheiten: 2 (Rupelrath), 3 (Mangenberg) und 7 (Wald), sowie die Informations- und Kommunikationseinheit, um zusätzliche Löschfahrzeuge und Sonderfahrzeuge zu besetzen.

Darüber hinaus wurde die Vorhaltung im Rettungsdienst durch zusätzliche Einsatzkräfte der beteiligten Hilfsorganisationen ASB, JUH und MHD verstärkt, um zusätzliche Rettungswagen in den Dienst zustellen. Auch die integrierte Feuerwehrleitstelle Solingen/Wuppertal wurde zur Bewältigung des überdurchschnittlichen Anrufaufkommens personell verstärkt.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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