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„Lieferfreude“ macht Solingens Gastronomen digital

Aufgrund des coronabedingten Lockdowns können auch Solingens Gastronomen derzeit keine Gäste in ihren Lokalen bewirten und müssen auf Abhol- und Lieferdienste umsatteln. (Archivfoto: © Bastian Glumm)

Aufgrund des coronabedingten Lockdowns können auch Solingens Gastronomen derzeit keine Gäste in ihren Lokalen bewirten und müssen auf Abhol- und Lieferdienste umsatteln. (Archivfoto: © Bastian Glumm)

SOLINGEN (red) – Als Deutschland im März vergangenen Jahres in den ersten coronabedingten Lockdown schlitterte, beschäftige sich das Solinger IT-Unternehmen NEOLNK mit den Möglichkeiten zur Unterstützung der angeschlagenen Gastronomen. Dass Restaurants und Imbisse Gäste nicht mehr in den Lokalen bewirten dürften, traf viele der gastronomischen Betreiber hart.

Essen bequem im Internet bestellen

„Wenn Onlineshop-Betreiber zu den hauptsächlichen Gewinner der Pandemie zählen, dann stehen Deutschlands Gastronomen leider auf der Verlierer-Seite“, sagt Christos Papadopoulos, Geschäftsführer der NEOLNK GmbH. Um in diesem Bereich zielgenaue Abhilfe zu schaffen, lotete das junge Unternehmen Möglichkeiten aus, um Gastronomen zu digitalisieren.

“Um die Umsätze wieder anzukurbeln, war natürlich ein Online-Bestellsystem sinnvoll, wo Kunden ihre Bestellung zur Lieferung oder Abholung bequem von Zuhause aufgeben konnten”, betont Papadopoulos. Also entwickelte man „Lieferfreude“. Das erste Liefersystem ging im März 2020 für einen Solinger Imbiss online. “Seit diesem ersten Liefersystem hat sich viel getan. Wir haben unseren Prozess vollständig überarbeitet, wir haben zahlreiche Restaurants und Imbisse als Partner gewonnen und viele Gastronomen online gebracht, die es noch nie zuvor waren”, so Christos Papadopoulos weiter.

„Lieferfreude“ bietet Gastronomen ein dezentrales Bestellsystem mit eigener Website an. (Archivfoto: © Bastian Glumm)

Gastronomen erhalten eigene Bestell-Website

Die Unterschiede zu anderen Lieferportalen: „Lieferfreude“ entwickelt dezentrale Online-Bestellsysteme. Das bedeutet, dass jeder Gastronom eine eigene Website erhält, über die Kunden ihre Bestellungen abwickeln können. Darüber hinaus wurde ein besonderes Preismodell entwickelt: Teilnehmende Resturant- und Imbissbetreiber müssen für die Einrichtung der eigenen „Lieferfreude“-Bestellwebsite nichts bezahlen. Die Einrichtung erfolgt kostenfrei, lediglich Drucker und Mini-PC zur automatischen Abwicklung eingehender Bestellungen müssen einmalig bezahlt werden.

Darüber hinaus bezahlt der Gastronom eine (nicht-prozentuale) Provision pro eingehender Bestellung, die je nach Mindestbestellwert zwischen 1,50 – 2,00 Euro zzgl. MwSt. liegt. “Wir schaffen mit unserem Service eine absolute Win-Win-Situation für Gastronomen und deren Kunden. Die Restaurant- und Imbiss-Betreiber können sich von der Abhängigkeit zu großen, zentralen Bestellportalen lösen und zahlen deutlich geringere Gebühren. Die Kunden dieser Gastronomen profitieren ebenso, denn deren Lieblingslokal unterstützt plötzlich Online-Bestellungen und z .B. auch Zahlungen per PayPal”, unterstreicht Papadopoulos.

Eine Übersicht über die aktuellen Lieferdienste und weitere Informationen gibt es auf  neuen Website von „Lieferfeude“.

Ansprechpartner

Christos Papadopoulos, Mobil: 0173 – 783 4876

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