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Mirko Novakovic zum ersten „Ohligser des Jahres“ gekürt

Mirko Novakovic (li.) wurde auf dem Neujahrsempfang der "Ohligser Jongens" zum "Ohligser des Jahres" gekürt. Oberbürgermeister Tim Kurzbach (mi.) und "Jongens"-Präsident Dr. Jörg Wacker nahmen die Ehrung vor. (Foto: © Bastian Glumm)

Mirko Novakovic (li.) wurde auf dem Neujahrsempfang der "Ohligser Jongens" zum "Ohligser des Jahres" gekürt. Oberbürgermeister Tim Kurzbach (mi.) und "Jongens"-Präsident Dr. Jörg Wacker nahmen die Ehrung vor. (Foto: © Bastian Glumm)

SOLINGEN (bgl) – Die Ohligser Festhalle war am Montagabend bestens besucht, als die „Ohligser Jongens“ zu ihrem ersten Neujahrsempfang einluden. Rund 300 Besucherinnen und Besucher kamen zur Veranstaltung an die Talstraße, darunter – neben den Honoratioren – auch zahlreiche Ohligserinnen und Ohligser. Im Rahmen der Veranstaltung wurde erstmals der „Ohligser des Jahres“ gekürt. Diese Ehre wurde, für viele Gäste nur wenig überraschend, dem Solinger IT-Unternehmer Mirko Novakovic zuteil.

Neujahrsempfang soll Institution werden

Zu einem Neujahrsempfang wollten die „Jongens“ bereits seit einigen Jahren einladen. Allerdings machte Corona derartigen Planungen einen Strich durch die Rechnung. „Das hier ist eine Premiere, es soll aber auch ein Auftakt sein für eine Institution, die sich verstetigt“, betonte Dr. Jörg Wacker, Präsident der „Ohligser Jongens“. In seiner Begrüßungsrede ließ er die Meilensteine der vergangenen Jahre in der Ohligser Stadtentwicklung noch einmal Revue passieren. Und bei einer ganzen Reihe dieser Meilensteine spielte und spielt Preisträger Mirko Novakovic eine tragende Rolle.

So sei es dem Ehepaar Novakovic zu verdanken, dass die Festhalle auch in Zukunft die „gute Stube“ in Ohligs bleibt und für Veranstaltungen zur Verfügung steht. Mirko Novakovic kaufte allerdings nicht nur die Ohligser Festhalle, sondern auch das alte Ohligser Rathaus und natürlich das ehemalige Flora-Frey-Gebäude an der Prinzenstraße. Allein dort hat der IT-Unternehmer bereits Millionen investiert (wir berichteten). „Dort ist mit dem Coworkit wirklich unglaubliches entstanden“, lobte der „Jongens“-Präsident. Wacker blickte aber auch in Richtung Ohligser Marktplatz, wo umfangreiche Umbau- und Verschönerungsmaßnahmen bereits stattgefunden haben. Mit REWE und der Stadt-Sparkasse habe man vor Ort eine „große Lücke füllen können“.

Rund 300 Besucher kamen zum Neujahrsempfang des Ohligser Stadtteilvereins in die Festhalle. (Foto: © Bastian Glumm)

Auswärtige Besucher kommen wieder nach Ohligs

„Auch die Fußgängerzone wird bald in neuer Pracht erstrahlen“, freute sich Dr. Jörg Wacker. Derzeit rollen die Bagger auf der Düsseldorfer Straße, um auch diese optisch noch einmal deutlich aufzuwerten. Alles in allem sei man in Ohligs auf einem guten Weg, inzwischen würde man sogar wieder vermehrt auswärtige Besucher im Stadtteil zum Einkaufen oder in der Gastronomie begrüßen können. Und zwar nicht nur aus Solingen, sondern aus Hilden, Haan und Langenfeld. „Das Bewusstsein ändert sich“, so die Beobachtung der „Ohligser Jongens“.

Wolfgang Rolshoven, Präsident der „Düsseldorfer Jonges“ war Gastredner auf dem Neujahrsempfang und stellte die Arbeit seines Vereins in der Landeshauptstadt vor. Die Solinger Unternehmerin Felicia Ullrich (U-Form) wagte einen „weiblichen Blick auf bürgerschaftliches Engagement“. Den musikalischen Rahmen des Abends bildete die Solinger Singer-Songwriterin Luisa Skrabic.

„Ohligser des Jahres“: OB Kurzbach hielt Laudatio

Oberbürgermeister Tim Kurzbach hielt die Laudatio auf den „Ohligser des Jahres“ und steckte Mirko Novakovic die damit verbundene Ehrennadel an. „Der Mirko möchte inspirieren, er möchte bewegen und eine Dynamik erzeugen. Und dabei vielleicht nicht immer nur auf Bilanzen schauen“, lobte der OB und dankte dem Codecentric-Gründer für sein Engagement in Ohligs und in Solingen.

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