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SOLINGEN (bgl) – Vor allem ältere Menschen greifen auf sie zurück, um mobil zu bleiben: Rollatoren. Die mit Rädern versehenen Gehhilfen kommen sowohl in der Wohnung als auch draußen zum Einsatz und sorgen so effektiv dafür, das alte und schwache Menschen von A nach B kommen können. Beim Arzt oder direkt im Krankenhaus wird festgestellt, dass beim Patienten eine Immobilität oder eine Sturzgefahr vorliegt. „Das kann im Grunde Menschen jeden Alters betreffen und das mit unterschiedlichsten Diagnosen. Es wird dann ein Rollator verordnet und die Krankenkasse zahlt schließlich eine Standardversorgung“, erläutert Miriam Gatawetzki-Köppchen vom Ohligser Sanitätshaus Köppchen.
Höherwertige Rollatoren gegen Zuzahlung
Zunehmend kommen Rollatoren auch in der Reha und der Therapie zum Einsatz. So sorgen die Hilfsmittel effektiv dafür, dass der Patient sich überhaupt wieder bewegen kann und somit auch ein entsprechender therapeutischer Effekt greift. Im Rahmen der Standardversorgung hat der Patient Anspruch auf einen Rollator. Der Nachteil dieser von den Krankenkassen getragenen Hilfsmittel: sie sind in der Regel relativ schwer und mitunter nicht so handlich, wie es vielleicht sein sollte. „Manche Patienten sagen uns, dass sie es mit so einem Rollator erst einmal versuchen wollen. Aber manche sagen uns auch, dass sie lieber direkt eine höherwertige Versorgung haben möchten“, zeigt Miriam Gatawetzki-Köppchen auf. Beide Varianten hat das Ohligser Gesundheitshaus im Sortiment. Patienten zahlen dann für ein höherwertiges Exemplar einen Mehrpreis zu dem, was die Krankenkasse leistet.
„Dann ist der Rollator aber auch Eigentum das Patienten, während er sonst eine Leihgabe im Rahmen der Versorgungspauschale über einen bestimmten Zeitraum ist“, so Gatawetzki-Köppchen weiter. Die Rollatoren der gehobeneren Kategorie glänzen mit einer ganzen Reihe von Vorteilen. Zunächst sind sie deutlich leichter, als die Modelle der Krankenkassen. Und so mit in der Handhabung sehr viel einfacher. So verfügen die „besseren“ Modelle unter anderem über optimierte Klappmechanismen. „Den kann man dann mal eben in den Kofferraum packen, man kann sehr viel leichter Bus und Bahn fahren. Man macht es den Menschen so möglich, dass sie sich selbst helfen können“, betont Miriam Gatawetzki-Köppchen.
Sanitätshaus unterstützt bei der Antragstellung
Die Experten des Ohligser Sanitätshauses nehmen Patientinnen und Patienten bei der Antragstellung für einen Rollator an die Hand und informieren eingehend. Auch ein Upgrade von einem Kassen- zu einem Exemplar mit Zuzahlung ist möglich. „Jeden Leichtgewicht-Rollator kann man grundsätzlich auch in der Wohnung nutzen. Es gibt aber auch klassische Indoor-Rollatoren, die allerdings nicht verordnungsfähig sind“, erläutert Miriam Gatawetzki-Köppchen.
Es gibt unterschiedliche Ausstattungsvarianten für alle Rollatoren. Fast alle Exemplare kommen mit einem Körbchen und einer Ablagefläche daher. Es gibt sogar Rollatoren mit integrierten Handwärmern und Regenschirm. Ein Modell lässt sich als Rollstuhl nutzen und mit wenigen Handgriffen in einen Rollator umbauen. „Wir haben viel Zubehör im Geschäft und was wir nicht dahaben, können wir jederzeit bestellen“, sagt Miriam Gatawetzki-Köppchen. Wer sich im Sanitätshaus Köppchen zum Thema Rollatoren beraten lassen möchte, kann das im Ohligser Haupthaus, in der Leichlinger Filiale und in der Dependance im Klinikum tun.
Sanitätshaus Köppchen in Ohligs und Leichlingen
Beratung im
Sanitätshaus Köppchen,
Wilhelmstraße 15-19
42697 Solingen
täglich von 9 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr.
und
Sanitätshaus Köppchen
Marktstr. 7
42799 Leichlingen