Start Aktuelles Solinger unterwegs in Hilf-Konvoi in die Ukraine

Solinger unterwegs in Hilf-Konvoi in die Ukraine

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Solinger unterstützen die Menschen weiterhin in der Ukraine. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
Solinger unterstützen die Menschen weiterhin in der Ukraine. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
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SOLINGEN (red) – Das Solinger SPD-Ratsmitglied Uli Preuss ist derzeit als Fahrer in einem Hilfs-Konvoi unterwegs in die Ukraine: Am Vorabend des Jahrestags des russischen Angriffskriegs starteten die Lkw in Wuppertal für das Aktionsbündnis „Water for Ukraine“, um vor allem dringend benötigte technische Hilfsmittel nach Lwiw zu bringen, das frühere Lemberg.

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„Wir gewöhnen uns nicht an diesen Krieg“

„Es geht um alles, was zur Wiederherstellung der Wasser- und Stromversorgung nötig ist“, sagt der SPD-Sprecher im Sozialausschuss, der gemeinsam mit Solingens SPD-Landtagsabgeordnetem Josef Neumann aus der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine praktische Hilfe betreibt. „Neben vielen anderen Hilfsgütern haben wir beispielsweise Baustellen-Lkw dabei, die an Einsatzstellen den Strom für die mitgelieferten Trennschleifer erzeugen können.“

Uli Preuss, der auch Botschafter des Friedensdorfs in Oberhausen ist, hat weit über seine Journalisten-Laufbahn hinaus viel Erfahrung in Kriegs- und Krisengebieten – und mit der Hilfe, die dort erforderlich ist. „Neben der praktischen Unterstützung ist das Signal an die Menschen wichtig: Wir sind und bleiben an eurer Seite, wir gewöhnen uns nicht an diesen Krieg mitten in Europa.“

Solidaritäts-Kundgebung am Sonntag auf dem Fronhof

Er erinnert daher auch nochmal an die Solidaritäts-Kundgebung der Solinger SPD am Sonntag, 26. Februar, um 13 Uhr vor der Evangelischen Stadtkirche am Fronhof: „Ein wichtiges Signal, auch für die vielen ukrainischen Familien, die derzeit bei uns in Solingen leben.“ Denn dieses Gefühl habe sich bei seinem ersten Einsatz wenige Tage nach Kriegsbeginn an der polnisch-ukrainischen Grenze bei ihm eingeprägt: „Für die jungen Mütter mit ihren kleinen Kindern, die gerade Heimat, Geborgenheit und den Ehemann und Vater verlassen mussten, ist Gastfreundschaft das Mindeste, was wir ihnen in Solingen geben können.“

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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