Start Aktuelles Vierbeiner des Monats Mai: Paula und Paulinchen, die dreifarbigen Stubentiger

Vierbeiner des Monats Mai: Paula und Paulinchen, die dreifarbigen Stubentiger

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Paulinchen, die dreifarbige Glückskatze, lebt seit Mai mit ihrer Schwester im Tierheim Solingen. Die beiden sind auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Paulinchen ist schon sehr zutraulich und liebt Streicheleinheiten. (Foto: © Martina Hörle)
Paulinchen, die dreifarbige Glückskatze, lebt seit Mai mit ihrer Schwester im Tierheim Solingen. Die beiden sind auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Paulinchen ist schon sehr zutraulich und liebt Streicheleinheiten. (Foto: © Martina Hörle)
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SOLINGEN (mh) – Seit Mai sind Paula und Paulinchen schon im Tierheim Solingen. Sie mussten von zu Hause ausziehen, weil ihr Frauchen schwer dement geworden ist. Jetzt sind die beiden auf der Suche nach einem neuen Dosenöffner. Die älteren Mädchen sind ca. 2005 geboren. Sie sind dreifarbig mit grünen Augen und weißen Pfötchen. Dreifarbige Katzen sind ja bekanntlich Glückskatzen. Bleibt zu hoffen, dass jetzt auch das Glück zu ihnen kommt.

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Paula und Paulinchen, die Glückskatzen-Schwestern

Fast immer sind Glückskatzen weiblich, da sie zwei X-Chromosomen haben. Dreifarbige Kater, die noch seltener sind, verfügen neben ihrem XY-Chromosomen noch über ein zweites X-Chromosom. Genetisch bedingt sind sie allerdings unfruchtbar. Das macht eine Zucht dieser wunderschönen Katzen unmöglich.

Noch ist Paula etwas zurückhaltend, während Paulinchen schnell zutraulich wird. Die zwei haben einen netten Charakter und hören aufmerksam zu, wenn man mit ihnen spricht. Paulinchen lässt sich gerne streicheln. Paula braucht etwas mehr Zeit. Sie guckt immer aufmerksam auf das Geschehen um sie herum, ist aber noch ein wenig skeptisch. Doch das ist nur eine Frage der Zeit. Leckerchen nehmen die Samtpfoten jedenfalls gerne an.

Paula schaut etwas skeptisch. Sie ist noch nicht so aufgeschlossen wie ihre Schwester und braucht ein bisschen mehr Zeit. Doch dann ist sie mit Sicherheit ebenso zutraulich. (Foto: © Martina Hörle)
Paula schaut etwas skeptisch. Sie ist noch nicht so aufgeschlossen wie ihre Schwester und braucht ein bisschen mehr Zeit. Doch dann ist sie mit Sicherheit ebenso zutraulich. (Foto: © Martina Hörle)

Momentan bekommen sie sensitives Futter. Nach dem zwangsläufigen Auszug ist ihnen die Situation etwas auf den Magen geschlagen. Deshalb kann es vorkommen, dass das Futter hin und wieder ausgebrochen wird. Aber wenn die Tiere erst mal zur Ruhe kommen und sich wieder behaglich in einem neuen Katzennest eingelebt haben, kann es schnell besser werden.

Leckerbissen sind immer willkommen

Sie sind gechipt, entwurmt, entfloht und geimpft. Der Tierarzt hat ihnen jetzt Blut abgenommen. Bei älteren Tieren ist das durchaus sinnvoll – eine Art Vorsorgeuntersuchung, bei der vor allem Nieren und Schilddrüse untersucht werden. Das haben sich die Stubentiger ruhig gefallen lassen, wenn auch nicht mit Begeisterung.

Zuvor haben Paula und Paulinchen in einer Wohnung mit Balkon gelebt. Das wäre auch für die neue Wohnung wünschenswert. Bei der Vorbesitzerin waren sie die ganze Zeit zusammen. Deshalb werden sie auch jetzt nur gemeinsam vermittelt. Allerdings sollten sie nicht zu einer weiteren Katze kommen, sondern unter sich bleiben.

Gesucht: Altersruhesitz mit Balkon

Vielleicht gibt es ja einen geeigneten Altersruhesitz, wo die pflegeleichten Samtpfoten als Pärchen ihre Streicheleinheiten bekommen. Als neue Besitzer eignen sich Einzelpersonen ebenso wie Paare. Wenn Kinder im gleichen Haushalt leben, sollten sie schon älter sein und wissen, dass Katzen durchaus mal ihre Ruhe haben wollen.

Wer möchte den liebenswerten Schwestern ein neues Daheim geben? Hier finden Sie die Öffnungszeiten des Tierheims. Die Mitarbeiter stehen gerne für Beratungsgespräche zur Verfügung.

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Martina Hörle, geprüfte Betriebswirtin, ist freiberuflich als Text-/Fotojournalistin und Autorin tätig. Sie organisiert kulturelle Veranstaltungen und hat im Herbst 2014 die Solinger Autorenrunde ins Leben gerufen.

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