Start Aktuelles Walder Stadtpark: Ein kleiner Park mit Charme

Walder Stadtpark: Ein kleiner Park mit Charme

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Der Eingang zum Park ist an verschiedenen Stellen möglich. Hier an der Dültgenstaler Straße liegt er etwas versteckt. (Foto: © Martina Hörle)
Der Eingang zum Park ist an verschiedenen Stellen möglich. Hier an der Dültgenstaler Straße liegt er etwas versteckt. (Foto: © Martina Hörle)
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Der Walder Stadtpark liegt zwischen der Dültgenstaler und der Friedrich-Ebert-Straße. Eine grüne Oase mitten im Zentrum von Wald und auch zu Fuß bequem zu erreichen. Fast könnte man an den etwas versteckt liegenden Eingängen vorbeilaufen. Doch dann hätte man wirklich etwas versäumt.

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Breite Wege von Bäumen flankiert

Der kleine Park hat einen ganz besonderen Charme. Breite Wege durchziehen das Gelände, umsäumt von Blumenbeeten und stattlichen Büschen. Flankiert von mächtigen Bäumen haben einige beinahe den Charakter einer Allee.

Hohe Bäume wachsen zu beiden Seiten der Wege. Dadurch wirken sie wie Alleen. Da die Wege asphaltiert sind, können sie problemlos auch mit Kinderwagen und Rollatoren benutzt werden. (Foto: © Martina Hörle)
Hohe Bäume wachsen zu beiden Seiten der Wege. Dadurch wirken sie wie Alleen. Da die Wege asphaltiert sind, können sie problemlos auch mit Kinderwagen und Rollatoren benutzt werden. (Foto: © Martina Hörle)

Zwischen den Büschen tauchen verwitterte Grabsteine auf. Zum Teil sind es einfache, schlichte Platten. Andere sind wie Säulen geformt, wirken dadurch wesentlich imposanter. Sie stammen aus der Zeit von 1820 bis 1870. Diese steinernen Zeitzeugen beweisen, dass es sich bei dem Terrain früher um einen Friedhof gehandelt hat. Grabstellen gibt es hier nicht mehr. Vor mehr als 60 Jahren wurde der Friedhof in einen Park umgewandelt.

Grabsteine als Zeitzeugen

Der Bereich wurde lange Zeit stiefmütterlich behandelt. Mittlerweile finden hier immer mehr Veranstaltungen statt. Die Konzertmuschel mit den Sitzgelegenheiten ist ein idealer Ort für Open-Air-Konzerte.

Manche der Grabsteine sind einfache Platten, andere wiederum hohe Säulen. Vor über 60 Jahren wurde der damalige Friedhof zum Park umgestaltet. Grabstellen gibt es hier nicht mehr. (Foto: © Martina Hörle)
Manche der Grabsteine sind einfache Platten, andere wiederum hohe Säulen. Vor über 60 Jahren wurde der damalige Friedhof zum Park umgestaltet. Grabstellen gibt es hier nicht mehr. (Foto: © Martina Hörle)

Aber auch ohne Veranstaltungen lohnt sich der Besuch. Es gibt einen netten Kinderspielplatz mit Sandkasten und Spielgeräten für die Kleinen. Jugendliche können ihre sportliche Geschicklichkeit beim Streetball trainieren.

Kinderspielplatz und Streetball

Überall stehen Bänke, die sich harmonisch in das Ganze einfügen. Besucher können verweilen und sich an den Schönheiten erfreuen. Der Blick fällt auf ausgedehnte Grünflächen. Große und kleine Bäume stehen als Solitär oder in Gruppen. Es ist immer wieder faszinierend, wie viele Grüntöne die Natur hervorbringt. Die Parklandschaft bietet alles, was man von einem Naherholungsgebiet erwartet.

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Martina Hörle, geprüfte Betriebswirtin, ist freiberuflich als Text-/Fotojournalistin und Autorin tätig. Sie organisiert kulturelle Veranstaltungen und hat im Herbst 2014 die Solinger Autorenrunde ins Leben gerufen.

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