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Wuppersteine-Kunst im Sanitätshaus Köppchen

Der Fantasie ist bei der Wuppersteine-Kunst keine Grenze gesetzt. (Foto © Bastian Glumm)

Der Fantasie ist bei der Wuppersteine-Kunst keine Grenze gesetzt. (Foto © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (sg) – Derzeit tragen ausgesuchte Wuppersteine dazu bei, die Schaufenster des Sanitätshauses Köppchen farbenfroh und kunstvoll zu gestalten. Damit bringt das Sanitätshaus Wuppersteine-Kunst und das Thema Bewegung in der freien Natur zusammen.

Wuppersteine-Kunst im Schaufenster

Es ist nicht das erste Mal, dass in den Schaufenstern des Sanitätshauses Köppchen Kunst zu sehen ist. „Wir hatten schon einmal so eine Aktion“, erzählt Miriam Gatawetzki-Köppchen. „Damals haben wir bekannte Solinger Künstler gefragt.“ Die Aktion kam so gut an, dass nun wieder Kunst in die Schaufenster eingezogen ist. Doch handelt es sich dieses Mal um die kunstvoll bemalten Wuppersteine, Wuppersteine-Kunst.

Die Gruppe der Wuppersteine-Künstler wächst beständig. Vor allem durch Corona gab es einen enormen Zuwachs an Künstlern, die Gefallen daran gefunden haben, auf kleine und größere Steine lustige, romantische, nachdenkliche oder jahreszeitliche Motive zu malen. „Es sind so viele begabte Künstler dabei“, sagt Miriam Gatawetzki-Köppchen. Und diesen begabten Künstlern wollte das Sanitätshaus Köppchen eine Plattform bieten, um ihre Kunst einmal über einige Wochen auszustellen.

Über 50 Wuppersteine können derzeit in den Schaufenstern bewundert werden. „Die Künstler haben sich bemüht, in größeren Formaten zu malen“, verrät Miriam Gatawetzki-Köppchen, die auch Initiatorin der Wuppersteine ist, „etwas, was sie sonst nicht tun.“ Eine Wuppertaler Künstlerin lässt sich sogar Marmor aus Griechenland schicken, den sie für ihre Kunstwerke nutzt.

Bei den Wuppersteinen verwandeln die Künstler unscheinbares Gestein in wunderschöne Kunstwerke. (Foto © Bastian Glumm)

Bunte Wuppersteine ziehen die Blicke an

Mit der Wuppersteine-Kunst möchte das Sanitätshaus Köppchen einerseits auf die Wuppersteine aufmerksam machen, andererseits natürlich auch die Blicke der Kunden auf die ausgestellte Ware lenken. So wurde – passend zu den Wuppersteinen – der Fokus auf „Outdoor-Waren“ gelegt. „Kompressionsstrümpfe, mit denen man wandern kann“, zählt Miriam Gatawetzki-Köppchen auf. „Aber auch das entsprechende Schuhwerk, in das die maßgefertigten Einlagen aus unserer Werkstatt reinpassen.“

Bewegung in der Natur

„Die Leute sollen sich animiert fühlen, an sich zu denken, was für sich zu tun und das schöne Wetter zu genießen“, betont Miriam Gatawetzki-Köppchen. Bewegung in der freien Natur ist die Devise. „Und dabei vielleicht schöne Wuppersteine zu finden oder auszulegen.“

Das sagen die Künstlerinnen

„Auf die schönen Wuppersteine bin ich auf Wandertouren gestoßen. Es erfreut mich immer wieder, wenn ich beim Spazierengehen durch die Natur hier und da mal ein schönes Wuppersteinchen finde.“ Anja Aschenberg (Solingen)

„Dass ich auf die Wuppersteine-Gruppe gestoßen bin, ist, wie wahrscheinlich bei vielen von uns, Corona geschuldet. Nachdem ich einige Steine gefunden hatte, wollte ich es auch probieren. Anfangs noch mit laienhaftem Equipment und mehr Eifer als Talent, aber hier bringt Übung so einiges. Und ganz ehrlich – die Gruppe besteht aus so vielen liebenswerten Mitgliedern, dass ich sie nicht mehr missen möchte.“ Nicole Burbach (Solingen)

„Ich male schon seit fast vier Jahren. Für mich ist das Malen auch Beruhigung. Es hilft mir runterzukommen und es macht natürlich ganz große Freude.“ Christa Redlich (Wuppertal)

„Kreative Gestaltung gleich welcher Art lag mir einfach schon immer. Zu den Wuppersteinen bin ich durch das Forum bei Facebook gekommen und durch persönliche Kontakte. Eine großartige Idee Freude zu verbreiten.“ Silvia Peters (Solingen)

„Mein erstes Motiv war ,Wuppertal bei Nacht´, ich habe den Stein schwarz bemalt mit gelben Punkten.“ Andrea Roß (Wuppertal)

„Ich bin auf die Wuppersteine in der Reha gestoßen und habe dann später zu Hause damit angefangen, selbst Steine zu bemalen.“ Natascha Trinkaus (Wuppertal)

„Ich bin damals der Gruppe beigetreten, habe gepostet und mich umgeschaut. Damit war mein Schicksal besiegelt. Ich freue mich heute, wenn meine Steine dem einen oder anderen gefallen.“ Brigitte Gliewe (Solingen)

Veronika Sucic (Wuppertal), Conny Uhlenbrock (Wuppertal), Sabine Valdor (Solingen).

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