SOLINGEN (red) – Im Juni setzte sich im Wuppergebiet das überwiegend trockene und teils hochsommerliche Wetter des Wonnemonats Mai fort. Wie die Auswertung des Wupperverbandes zeigt, regnete es an allen Messstellen deutlich weniger als im Juni-Durchschnitt. Der Regen verteilte sich überwiegend auf den Monatsanfang und das Monatsende. In der Mitte des Monats blieb es bis auf ein paar Tropfen am 15. Juni fast 14 Tage am Stück trocken.
60 Liter Regen pro Quadratmeter in Unterburg
An der Messstelle Kläranlage Radevormwald lag die Juni-Regenmenge mit 40 Litern pro Quadratmeter bei 40 Prozent des Juni-Durchschnitts. An der Großen Dhünn-Talsperre, Messstelle Lindscheid, fiel mit 51 Litern Regen die Hälfte der durchschnittlichen Juni-Regenmenge. In Solingen-Unterburg brachte es der Juni auf 60 Liter Regen, das sind 58 Prozent des Durchschnitts dieser Messstelle. In Wuppertal-Buchenhofen lag der Juni mit 50 Litern Regen pro Quadratmeter bei 57 Prozent des Durchschnitts. Die Messstelle Bever-Talsperre verzeichnete mit 67 Litern im Juni rund 69 Prozent der durchschnittlichen Juni-Regenmenge.
Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke
Wie schon im Mai kletterte auch im Juni das Thermometer im Wuppergebiet wieder über die 30-Grad-Marke. Am 22. Juni wurden in Leverkusen knapp 36 Grad Celsius erreicht, in Wuppertal und an der Messstelle Lindscheid jeweils rund 35 Grad Celsius. An der Brucher-Talsperre lag die Höchsttemperatur am 22. Juni bei knapp 34 Grad und an der Bever-Talsperre bei 33 Grad Celsius.