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4. Solinger Jugendforum der Initiative FYOUTURE

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Rund 50 Jugendliche nahmen Anfang des Monats am 4. Solinger Jugendforum der Initiative FYOUTURE im Proberaumhaus
Rund 50 Jugendliche nahmen Anfang des Monats am 4. Solinger Jugendforum der Initiative FYOUTURE im Proberaumhaus "Monkeys" teil. (Archivfoto: © Martina Hörle)

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SOLINGEN (red) – Rund 50 Jugendliche nahmen Anfang des Monats am 4. Solinger Jugendforum der Initiative FYOUTURE im Proberaumhaus „Monkeys“ teil. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wünschen sich, dass Politik in der Schule schon in den fünften Klassen lebensnah und mit lokalem Bezug vermittelt wird. Das soll zu mehr Transparenz und Verständnis politischer Abläufe führen. Als weiteres Anliegen nannten die Jugendlichen eine sorgfältig recherchierte und nicht diskriminierende Berichterstattung in den Medien. Als eigenen Beitrag, damit jugendpolitische Projekte in Solingen umgesetzt werden können, planen sie einen Spendenlauf.

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Unterstützung vom Jugendstadtrat

In Workshops wollen sie außerdem ihre Anliegen gemeinsam mit anderen engagierten Jugendlichen, auch aus Jugendverbänden und Organisationen, weiterentwickeln. Der Jugendstadtrat unterstützt sie dabei. Im nächsten Schritt werden die Jugendlichen an Politik, Stadtverwaltung und Medien herantreten, um ihre Vorstellungen zu besprechen. Michael Roden von der Antidiskriminierungs- und Antirassismustelle (Stadtdienst Integration) kündigte beim 4. Jugendforum an, dass eine von den Jugendlichen gewünschte Erhebung zu Diskriminierungserfahrung im Landesprogramm NRWeltoffen berücksichtigt werden könnte.

Modellprojekt „FYOUTURE – Wenn Demokratie leben lernt“

Die Initiative FYOUTURE besteht aus der Jugendförderung Solingen (Federführung), der AWO Aqua gGmbH, dem Stadtjugendring, der Geschäftsstelle des Jugendstadtrats, Mitgliedern des Jugendstadtrates und engagierten Jugendlichen, die das Jugendforum gemeinsam planen und umsetzen. Das Jugendforum ist außerdem Teil des Modellprojekts „FYOUTURE – Wenn Demokratie leben lernt“, das im August gestartet ist. Solingen soll als erste Kommune in NRW in den nächsten drei Jahren eine kommunale Handlungsstrategie für vielfältige Jugendpartizipation in der Stadtgesellschaft entwickeln und umsetzen.

Anerkennungskultur gegenüber Jugendlichen stärken

Dabei wird es darum gehen, wie Empfehlungen und Anliegen Jugendlicher bei Politik und Verwaltung besser platziert werden können und die Anerkennungskultur gegenüber Jugendlichen gestärkt werden kann. Das Projekt wird vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW gefördert.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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