SOLINGEN (red) – Die Stadt Solingen möchte die Sicherheit für alle nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer weiter erhöhen. Das soll mit der Ausweisung neuer Tempo-30-Zonen gewährleistet werden. Die Bezirksvertretungen haben diese im November und Dezember des vergangenen Jahres im Rahmen des Konzeptes Tempo-30-Zonen beschlossen. Seit 2013 macht die Verwaltung den Bezirksvertretungen alle zwei Jahre Vorschläge für neue Tempo-30-Zonen.
Straßenverkehr sicherer machen
„Mit der Einrichtung neuer Tempo-30-Zonen wollen wir den Straßenverkehr im gesamten Stadtgebiet sicherer machen. Auch tragen sie dazu bei, die Aufenthaltsqualität in Wohngebieten zu verbessern“, sagt Andreas Budde, Planungsdezernent der Stadt Solingen. „Zudem werden umwelt- und klimafreundliche Alternativen zum Auto, wie beispielsweise Tretroller oder Fahrräder, dadurch deutlich attraktiver.“
Fünf neue Tempo-30-Zonen in Solingen
Folgende fünf Tempo-30-Zonen sind inzwischen beschildert (Verkehrszeichen jedoch noch abgedeckt) und werden kurzfristig geöffnet:
- Tempo-30-Zone im Bereich des Klinikums mit Gotenstraße, Sachsenstraße, Vogelsang und Ubierweg.
- Tempo-30-Zone im Bereich Goethestraße, Raabestraße, Herderstraße und Wielandstraße.
- Tempo-30-Zone im Bereich Nachtigallenweg, Spechtpfad und Schwalbenweg.
- Tempo-30-Zone im Bereich Ketzberg mit den Straßen Ringelshäuschen, Amelungenweg, Alberichweg, Eckehardweg, Siegmundweg, Sieglindenweg, Brunhildweg, Gernotweg Gieselherweg, Obenketzberg und einem Teilbereich Untenketzberg.
- Tempo-30-Zone im Bereich Degenstraße, Degenhof und den Florettweg.