SOLINGEN (mh) – Der Frühling hat den Botanischen Garten in ein wahres Blumenmeer verwandelt. Gelbe Osterglocken, Tulpen in Rot und Orange, daneben blaue Hyazinthen bieten eine unglaubliche Farbenpracht.
Blumenmeer in allen Farben
Der Botanische Garten ist ein immer gerne besuchter Ort der Ruhe und Entspannung. Er liegt im Stadtteil Gräfrath, ganz in der Nähe des Klinikums und dem Gymnasium Vogelsang. Im Park wachsen etwa 200 Arten Gehölze und Bäume. Im Frühling sind sie natürlich besonders interessant.
Wenn auch jede Pflanze ihre Zeit hat – manche können es bei den Sonnenstrahlen anscheinend gar nicht abwarten. Das Areal ist in Themenbereiche aufgeteilt. Es gibt einen Bauerngarten, ein Alpinum und auch Rosen- und Staudengärten.
Verzweigte Wege laden zum Spaziergang
Azaleenbüsche und ein großer Magnolienbaum bieten mit einer Fülle von Blüten eine wirkliche Pracht. Am Teich, auf dem bald wieder die Enten ihre Bahnen ziehen werden, wechseln sich weiße Blüten an den Bäumen mit roten am Boden ab. Die Bäume setzen neue Triebe an, und an den Sträuchern sieht man überall Knospen.
Die Parklandschaft ist mit vielen Wegen durchzogen, die zum Spazieren einladen. Hier können die Besucher neben den unterschiedlichsten Pflanzen bzw. Gewächsen auch interessante Skulpturen bestaunen. Die Jugendhilfewerkstatt hat 14 originelle Tierskulpturen aufgestellt. Überall gibt es Bänke, auf denen man verweilen kann. Auch in den Schauhäusern entdeckt man wirkliche Prachtexemplare an Orchideen, Kakteen, tropischen Pflanzen und noch viel mehr.
Originelle Tiere im Skulpturenpark
Der Botanische Garten bietet ein Stück Lebensqualität. Unermüdliche ehrenamtliche Helfer setzen sich mit großem Engagement für den Erhalt dieser wunderbaren Anlage ein. Von März bis Oktober ist der Garten von acht Uhr morgens bis zur Dämmerung, maximal aber bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Spenden zum Erhalt werden gerne angenommen.
Besser kann man den Botanischen Garten nicht beschreiben. Vielen Dank für den wunderbaren Artikel und die strahlenden Frühlingsbilder. Man kann die Blütenträume beinahe riechen.
Ich möchte immer wieder hin.