
SOLINGEN (red) – Nach über einem Jahrzehnt der Sanierungsarbeiten zeigt sich Schloss Burg pünktlich zum Spätsommer in neuer Pracht. Die aufwendigen Bau- und Restaurierungsmaßnahmen, die sowohl den äußeren Baukörper als auch zahlreiche Innenräume betrafen, sind weitgehend abgeschlossen. Besucherinnen und Besucher dürfen sich nun auf ein historisches Wahrzeichen freuen, das wieder in seiner ganzen Schönheit zu erleben ist.
Interesse an der Wiedereröffnung ist groß
Das Interesse an der Wiedereröffnung ist entsprechend groß, teilt jetzt die Solinger Stadtverwaltung mit: Schon jetzt sind alle für , angebotenen Zeitfenster restlos ausgebucht. Viele Menschen möchten sich gleich am ersten Tag ein Bild davon machen, wie das traditionsreiche Ausflugsziel nach den langen Baujahren aussieht.
Das große Eröffnungswochenende beginnt bereits am , mit einem offiziellen Festakt für geladene Gäste aus Politik, Kultur und Gesellschaft. Ab Sonntag steht Schloss Burg dann wieder allen offen – zu den gewohnten Öffnungszeiten und erstmals seit vielen Jahren ohne Baugerüste, Absperrungen und Umleitungen. Damit ist ein Stück regionale Identität zurückgewonnen, denn die Burg gilt seit jeher als zentraler Anziehungspunkt für das Bergische Land.
Schloss Burg: Neue Ausstellung startet November
Neben der Möglichkeit, die historischen Räume und die eindrucksvolle Architektur neu zu entdecken, wartet der Schlossbauverein mit einem abwechslungsreichen Begleitprogramm auf. Führungen, Aktionen für Kinder und thematische Veranstaltungen sollen die Geschichte der Burg lebendig vermitteln und zugleich die neuen Räume vorstellen.
Und die Entwicklung geht weiter: Ab November ist eine komplett neu konzipierte Ausstellung geplant, die derzeit noch eingerichtet wird. Sie soll die Besucherinnen und Besucher mit modernen Präsentationsformen durch die wechselvolle Geschichte von Schloss Burg und seiner Bewohner führen. Mit dem Abschluss der Sanierung und dem Neustart im September öffnet sich damit ein neues Kapitel in der langen Historie der Burg – ein Kapitel, das Tradition und Moderne miteinander verbinden und die Bedeutung des Bauwerks für die Region unterstreichen soll.