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Elf-Uhr-Gottesdienst zu Sterben, Hoffen und Glauben

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Der Elf-Uhr Gottesdienst am 19. Februar in der Aufderhöher Christuskirche setzt sich mit den Themen Sterben, Hoffen und Glauben auseinander. (Foto: © Ev. Kirchengemeinde St. Reinoldi Rupelrath)
Der Elf-Uhr Gottesdienst am 19. Februar in der Aufderhöher Christuskirche setzt sich mit den Themen Sterben, Hoffen und Glauben auseinander. (Foto: © Ev. Kirchengemeinde St. Reinoldi Rupelrath)
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SOLINGEN (red) – Sterben muss jeder Mensch, darüber nachdenken will dennoch kaum jemand. „Irgendwann wird es unser Thema werden, weil wir Abschied nehmen müssen von einem lieben Menschen oder uns selbst mit dem Ende unseres Lebens auseinandersetzen müssen“, sagt Pastorin Petra Schelkes von der Evangelischen Kirchengemeinde St. Reinoldi Rupelrath. Deshalb sei es gut, sich frühzeitig Gedanken zu machen – auch darüber, „wie Abschiedszeit auch eine gute und wertvolle Zeit sein kann“.

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Nachdenklich, aber nicht traurig

Wie das gehen kann, ist Thema eines besonderen Gottesdienstes am Sonntag, 19. Februar, um 11 Uhr in der Aufderhöher Christuskirche, in dem Schelkes die Predigt hält. Der kreative Gottesdienst aus der Reihe „Elf Uhr“ – ohne Liturgie im herkömmlichen Sinne – werde „nachdenklich, aber ganz und gar nicht traurig“ sein, kündigt die Theologin an. Die zeitgemäße Form und Sprache könne beim Umgang mit dem schwierigen Thema Tod und Sterben auch Menschen ansprechen, die sonst eher nicht in die Kirche gehen.

Die Band „Christoph Glumm & Freunde“ sorgt beim kommenden „Gottesdienst für Ausgeschlafene“ wieder für den musikalischen Rahmen. (Foto: © Ev. Kirchengemeinde St. Reinoldi Rupelrath)
Die Band „Christoph Glumm & Freunde“ sorgt beim kommenden „Gottesdienst für Ausgeschlafene“ wieder für den musikalischen Rahmen. (Foto: © Ev. Kirchengemeinde St. Reinoldi Rupelrath)

„Christoph Glumm & Freunde“ bilden musikalischen Rahmen

Für eine angenehme Atmosphäre und nachdenkliche Akzente soll nicht zuletzt die Band „Christoph Glumm & Freunde“ sorgen, die in dem „Gottesdienst für Ausgeschlafene“ auftritt. Parallel findet ein Kinderprogramm für Jungen und Mädchen von vier bis zwölf Jahren statt. Bereits ab 10.45 Uhr lädt die Gemeinde zum „Coffee to come“ ein, nach dem Gottesdienst unter der Überschrift „Ich bin dann mal weg… – Vom Sterben, Hoffen Glauben“ können die Besucher bei einem Stück Pizza ins Gespräch kommen.

Der Elf-Uhr-Gottesdienst ist besonders

Pastorin Petra Schelkes wird die Predigt beim kommenden Elf-Uhr-Gottesdienst in Rupelrath halten. (Foto: © Ev. Kirchengemeinde St. Reinoldi Rupelrath)
Pastorin Petra Schelkes wird die Predigt beim kommenden Elf-Uhr-Gottesdienst in der Aufderhöher Christuskirche halten. (Foto: © Ev. Kirchengemeinde St. Reinoldi Rupelrath)

Der Beginn um 11 Uhr, der dem Gottesdienst seinen Namen gegeben hat, komme dem Bedürfnis vieler entgegen, sonntags länger zu schlafen, so die evangelische Kirchengemeinde Rupelrath. Es wird auch auf eine Liturgie im herkömmlichen Sinne verzichtet. Eine zeitgemäße Form und Sprache sollen zu einem besseren Verstehen führen, gerade bei denen, die mit den Riten der Kirche nicht mehr so vertraut seien. Damit die ganze Familie mitgehen kann, findet gleichzeitig ein Kinderprogramm und eine Krabbelbetreuung statt. Jedes 11 Uhr Thema wird einige Zeit später in einem Nachschlagsgottesdienst erneut aufgegriffen, dann allerdings in einem 10 Uhr Gottesdienst, jedoch auch mit modernen Komponenten.

 

 

„Ich bin jetzt mal weg…“ 

Vom Sterben – Hoffen – Glauben

Elf-Uhr Gottesdienst am 19. Februar, 11 Uhr, Aufderhöher Christuskirche, Opladener Straße 9.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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