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Engelsklinge – Buch 2: In Nebel gehüllt (Kapitel 13.1)

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Lucia, Leo, Elijah treffen sich mit Ageor.
Lucia, Leo, Elijah treffen sich mit Ageor. "Engelsklinge" wurde von der ukrainischen Autorin Svitlana Glumm verfasst. (Bild: Open AI)

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Von Svitlana Glumm

Engelsklinge

Buch 2 – In Nebel gehüllt

Aus dem Russischen

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Kapitel 13.1

Lucia und Leo fuhren um Viertel vor acht auf den Marina Boulevard hinaus. Sie wollten nicht zu spät kommen, denn sie wussten, was auf dem Spiel stand – der tadelnde Blick von Woldéri, Massimilianos vieldeutiges Lächeln und Charlottes zurückhaltende Begrüßung, die streng auf die Wahrung der Etikette achtete. Die spöttischen Blicke und das Getuschel der Araniten ließen das Mädchen kalt. Für Lucia waren sie alle – mit Ausnahme von Woldéri – nicht entscheidend. Und mit dem Riesen würde sie sich schon irgendwie arrangieren.

Viel mehr beschäftigte sie die Reaktion des Anführers von Ageor. Vielleicht lag es an ihrer letzten Begegnung, als Angel mit ihr unter vier Augen gesprochen hatte, dass Lucia erkannt hatte: Selbst dem mächtigsten Engel der Erde waren Schmerz und Verlust nicht fremd. Als sie seine Geschichte mit Alison Stanley hörte und vor allem deren tragisches Ende, begann sie, Angel mit anderen Augen zu sehen. Diese Offenbarung schwächte seine Stellung als Anführer von Ageor in Lucias Augen nicht, sondern bestärkte sie vielmehr in ihrer Überzeugung, die richtige Wahl getroffen zu haben – Angel zu folgen und nicht gegen ihn aufzutreten. Besonders im Licht der jüngsten Ereignisse, da die Finsternis Besitz von den Herzen der lichten Überwesen ergriff.

Das Motorrad bog in die Casa Way ein und Lucia hielt vor einem hellgelb gestrichenen Haus an.

Elijah parkte den „Toyota Aqua“ fünf Minuten vor acht neben den Motorrädern.
„Ihr seid schon hier“, sagte er, schlug die Autotür zu und kam auf Lucia zu. „Ausgezeichnet.“ Er musterte die beiden mit kritischem Blick und, zufrieden mit ihrem Erscheinungsbild, reichte er Leo die Hand.
„Guten Morgen“, erwiderte der Junge den Händedruck des Heilers.

Nicht einmal Angel würde mich in einen Anzug zwängen, geschweige denn irgendein Psychologe, huschte ein spöttisches Lächeln über Lucias Lippen. Wäre ihm mein Outfit nicht genehm, könnte er selbst nach Hause fahren, sich umziehen und sich unserem Stil anpassen. Lucia hatte Elijah schon einmal in Jeans und Turnschuhen gesehen, doch offenbar stand ihm das Bild des eleganten Mannes im Anzug, den er häufig trug, weit besser.

„Guten Morgen“, begrüßte auch Lucia den Psychologen und stieg die Stufen zur Veranda hinauf.

Die Eingangstür öffnete sich und ein drahtiger Mann erschien im Türrahmen.
„Hallo, Jean“, lächelte Lucia dem Diener zu, dem sie schon in Schottland begegnet war, und trat ein. „Sind sie oben?“
Jean Tournier begrüßte das Mädchen und stellte sich dem hinter ihr folgenden Heiler vor. Als er Leo erblickte, reichte er dem Jungen die Hand und ließ die des Wächters nicht los, bis er ihm eine Frage zur Schlacht am Calton Hill gestellt hatte. Leo antwortete knapp, zog seine Hand aus den klammernden Fingern Jeans und lächelte gönnerhaft.

„Auch der Boss?“, erkundigte sich Lucia, während sie sich zu dem hinter ihr stehenden Diener umwandte.

Jean blieben die Worte im Hals stecken. Er blinzelte verwirrt, überrascht, wie Lucia Angel genannt hatte. Elijah runzelte unzufrieden die Stirn über die Frechheit des Mädchens. Nur in den Mundwinkeln Leos lag ein schelmisches Lächeln. Er war der Einzige, der Lucias spitze Bemerkungen nicht verurteilte, sondern sie für harmlos hielt.

„Der Anführer von Ageor und die Araniten erwarten euch im Salon“, räusperte sich der Diener schließlich.
„Dann wollen wir sie nicht warten lassen“, drängte Elijah seine Begleiter.
Jean nickte eifrig und trat, neben Lucia, nach vorn.

„Bitte folgt mir“, sagte der Mann und ging auf die lange Treppe zu, die in den ersten Stock führte. „Ageor wird euch im blauen Salon empfangen“, fügte er hinzu, wobei er auf die Farbe der Polsterung des Mobiliars anspielte, das Lucia beim letzten Mal gesehen hatte. „Ihr seid doch Gäste.“

Lucia schnaubte verärgert. Gäste? Wähle deine Worte besser, Diener, statt mich mit aufgerissenen Augen anzustarren, nur weil ich etwas sage, das für deine ‘hohe’ Stellung ungewohnt klingt.

Elijah warf ihr einen tadelnden Blick zu und sie zwang sich zu einem glücklichen Lächeln. Na gut, meine Lieben, dachte Lucia, Schwamm drüber. Es ist Zeit, das Urteil der Richter zu hören.

Sie folgte dem Heiler, ihre Schritte hallten kaum hörbar auf den Fliesen. Ihre Stimmung war überraschend gut und es drängte sie, irgendeinen Scherz zu machen. Lucia konnte nicht begreifen, warum heute der Schalk in ihr stärker war als die nachdenkliche Traurigkeit, die das ganze Haus erfüllte. Schließlich hatte sie einen Dämon vernichtet, Kinder vor Phoebes Schicksal gerettet – das war ein Grund zur Freude. Doch weder der Heiler noch Leo, geschweige denn der speichelleckende Diener, teilten Lucias Heiterkeit. Ihre Gesichter wirkten wie in Stein gemeißelt.

Ach ja, hier ist ja die Crème de la Crème der Engelsgesellschaft versammelt, dachte sie gereizt, an Steifheit den Menschen in nichts nachstehend. Na gut, beschloss sie, als sie sich dem Salon näherte, ich will mich nicht von der Masse abheben, um eure empfindsamen Seelchen nicht zu verletzen. Lucia presste die Lippen fest zusammen, senkte leicht das Kinn und legte sich einen ernsten Ausdruck zu – perfekt passend für das bevorstehende Gespräch.

Ein süßlich-herber Kaffeeduft lag in der Luft und ihr lief das Wasser im Mund zusammen. Obwohl sie bereits drei Tassen getrunken hatte, verspürte sie beim Geruch sofort Lust, sich der Kaffeerunde der Mitglieder von Ageor anzuschließen. Beruhige dich, Lucia, mahnte sie sich selbst, kaum dass die steifen Araniten mit uns nett plaudern wollen. Wenn schon die ganze Bande beisammen ist, wird von einem lockeren Gespräch keine Rede sein.

Jean stieß die zweiflügeligen Türen für die Gäste auf und Lucias Blick fiel auf ein Bild, das wirkte wie eine Szene à la nicht erwartet – und das auf die Sekunde genau. Natürlich konnte man das von Engeln nicht behaupten, die die Anwesenheit anderer Überwesen schon spürten, lange bevor das Trio die Schwelle überschritt. Vielleicht hatten die Araniten der Begegnung mit zwei Wächtern und einem Heiler keine große Bedeutung beigemessen und sich daher unbefangen verhalten.

Neben den Fenstern stand ein Tisch, auf dem Teller mit Tartines angerichtet waren, eine Kaffeemaschine, eine Zuckerdose, ein kleines Milchkännchen und Tassen, aus denen heißer Kaffee dampfte. Als sich die Tür zum Salon öffnete, wandten sich die dort stehenden Araniten wie auf Kommando um und richteten ihre Blicke auf die Gäste.

In einem der neun Stühle, die in einer geraden Linie aufgestellt waren, saß Angel in würdevoller Pose.
„Willkommen, Elijah, Lucia und Leo!“, sprach er und bedeutete den Engeln mit einer Geste, einzutreten.

Kaum hatte Lucia geblinzelt, nahmen die Araniten auch schon die übrigen Stühle ein und hefteten ihre Blicke auf die Gäste.

Das Mädchen runzelte die Stirn. Hinter dem Sessel, den Woldéri besetzte, stand Marie Andlowez. Was hat ein Wächter bei dieser Versammlung zu suchen, auch wenn er wie ich ein Engel der Rache war? Laut den in Tachez klar festgelegten Regeln durfte nur der Anführer jemanden von außen einladen, an einer Sitzung von Ageor teilzunehmen. Und aus welchem Grund hatte Angel solch eine hohe Ehre einem einfachen Engel zuteilwerden lassen?

„Danke“, bedankte sich der Heiler bei Angel und nahm zwischen den beiden Wächtern Platz.

Ohne ein weiteres Wort verließ Jean den Salon und schloss zuvor die Türen hinter sich.

„Wir sind betrübt über den Tod eines weiteren Menschen“, wandte sich der Hauptengel an die Gäste. „Eines Kindes, das wir euch und einem gewissen Weinat anvertraut haben.“ Angel hob die rechte Hand. „Doch wir haben euch nicht hergerufen, um euch Vorwürfe zu machen oder zu tadeln. Dennoch drücke ich sowohl meine eigene als auch den Wunsch der hier anwesenden Araniten aus: Es gilt, solche Fälle nach Möglichkeit zu minimieren.“

Die samtige Stimme des gutaussehenden Brünetten ließ keinen Zweifel daran, dass er die Wahrheit sprach. Wer Angel auch nur einmal begegnete, vergaß nie, dass sein Tonfall nicht zwangsläufig verriet, was er wirklich dachte. In diesem Fall klang die Stimme irreführend-sanft. Auch der Anführer von Ageor war dem Gefühl des gerechten Zorns nicht fremd – und dieser richtete sich nun gegen die Gäste. Doch Angel gehörte nicht zur Sorte der erzürnten Erzieher, die ihre Zöglinge maßregelten. Er hatte nicht die Absicht, die Schuldigen mit Vorhaltungen zu überhäufen.

Der junge Mann atmete tief ein, bändigte die in ihm brodelnden Emotionen und sah die vor ihm stehenden Engel mit gewohnter Strenge an. „Soll dieser Weinat den Vorfall untersuchen, wenn er möchte. Wir aber wissen das Wesentliche – der Dämon, der das Mädchen getötet hat, existiert nicht mehr.“ Angels graublauer Blick ruhte unbeirrbar auf den Gästen. „Doch Balberith kann weitere entsenden, ebenso wie Asmodäus, Verin, Carro und andere Fürsten der Hölle – vom Teufel selbst ganz zu schweigen. Wir müssen Tag und Nacht wachsam sein. Deshalb hat Ageor einstimmig beschlossen, zwei Diener abzustellen, die das Lager in eurer Abwesenheit schützen sollen.“

Der linke Mundwinkel Lucias zuckte. Also Kontrolle, dachte sie. Ganz im Stil von Ageor.

Angel bemerkte die Reaktion des Mädchens und sah ihr direkt in die Augen.
„Zur Unterstützung“, präzisierte er die Ankunft der neuen Engel im Lager. „Damit keine weiteren Todesfälle geschehen.“

Elijah nickte verstehend, im Einklang mit der Entscheidung des obersten Organs.
„Wir verstehen eure Besorgnis“, sagte der Heiler und ließ den Blick über die in den Sesseln sitzenden Engel wandern, bis er bei seinem Aranit verweilte. „Und wir danken für die Hilfe.“

„Vergesst nicht – der Schutz der Kinder liegt in erster Linie bei euch“, wandte sich der Anführer von Ageor an die beiden Wächter.
„Ja, selbstverständlich“, erwiderte Leo. „Und wir danken für das Vertrauen.“

Lucia verzog das Gesicht. Vielleicht wäre es an der Zeit, mit den Höflichkeiten aufzuhören und zum nächsten Punkt unseres Treffens überzugehen, dachte sie sarkastisch. Denn keinem der Anwesenden dürfte entgangen sein, dass die Araniten nicht alle zusammengekommen wären, nur um uns Babysitter vorzustellen. Eine solche Nachricht hätte man auch durch Berhard oder Woldéri übermitteln können.

Die hinter dem Sessel des Araniten stehende Wächterin Marie maß das Mädchen mit einem abwertenden Blick, als hätte Lucia nicht nur ein unzufriedenes Gesicht gemacht, sondern ihre Gedanken laut ausgesprochen und damit Ageor missachtet.

Doch das Verhalten dieser Rache-Engelin, die ihrer eigenen Kraft nach gleichwertig war, ließ Lucia unbeeindruckt. Sie richtete ihre Aufmerksamkeit auf die anderen und ignorierte den stummen Vorwurf der hochgewachsenen Frau mit den stets zusammengepressten Lippen, die ihrem länglichen Gesicht einen Ausdruck ständiger Unzufriedenheit verliehen.
Mir egal, was du gerade über mich denkst, Marie, huschte es Lucia durch den Kopf. Ich lasse mich nicht davon beirren, dass du gerade auf der anderen Seite stehst.

Woldéri öffnete den Mund, um dem Gesagten des Anführers zu den Schutzmaßnahmen im Lager etwas hinzuzufügen, doch Angel bedeutete dem Riesen mit einer Geste zu schweigen. Der Aranit der Wächter räusperte sich und wechselte einen Blick mit Charlotte, die neben ihm stand. Die Schottin strich sich eine Strähne zurück, die sich aus ihrer Frisur gelöst hatte.

Durch die großen Fenster strömte Sonnenlicht in den Raum, das, in den Haaren der Frau spielend, sie bronzefarben aufleuchten ließ. Seit der Begegnung im Schloss von Edinburgh war Lucia Charlotte wie auch den übrigen Araniten nicht mehr begegnet. Das Mädchen erinnerte sich gut daran, wie sehr die große Inspiratorin ihre Untergebenen unter Kontrolle hielt. Selbst der bittere Verlust und der unermessliche Schmerz, den Roberta an jenem Tag erlitten hatte, vermochten die strenge Härte der Bewohnerin des kalten Nordens nicht zu mildern. Wobei – welcher der Araniten konnte sich schon über allzu große Milde rühmen? Sicherlich nicht Woldéri. Und auch nicht Yasu, die in Asien lebte, wo die Gesetze zu allen Zeiten für ihre Despotie bekannt gewesen waren. Natürlich konnte Lucia sich die Araniten niemals weichlich oder nachsichtig vorstellen. Die Vertreter von Ageor mussten stark wirken, ja sogar ein wenig streng – sonst würden einfache Engel sie nicht ernst nehmen.

Im Unterschied zu den Hierarchien, die je von Menschen aufgebaut worden waren, gründete sich die engelhafte jedoch nicht auf Furcht, sondern auf Respekt. Furcht – das war keine angemessene Bezeichnung für das Gefühl, das selbst der Anführer von Ageor in den Herzen der Engel hervorrief. Sie war für die Überwesen schon bei ihrer Erschaffung nicht vorgesehen und würde es auch künftig nie sein. Eher passte dazu das Wort „Ehrfurcht“ – eine Ehrfurcht, die auf Liebe beruhte, eingepflanzt von Gott selbst.

Von allen Araniten konnte Lucia vielleicht Berhard und möglicherweise Sabina als die Nachsichtigsten im Umgang mit den Nöten ihrer Gefährten bezeichnen. Vielleicht lag es daran, dass gerade sie – der Heiler und die Beschützerin – am meisten mit den Schwächsten in Berührung kamen. Doch Lucia konnte sich täuschen. Seit ihrer Ernennung zu Araniten war ihr Umgang mit Menschen auf ein Minimum gesunken und die Unerbittlichkeit von Ageor konnte auch auf sie übergegangen sein.

„Ageor spricht Lucia Neri und Leo Ricci seinen Dank aus für die Hilfe bei der Entdeckung der uns untreuen Engel. Deorsum fluens ist seit jeher verachtet und wird für immer aus unseren Reihen verstoßen.“

Lucia erinnerte sich an das Gericht, das in Florenz über Guido Friscobaldi gehalten worden war. Nachdem er seine Engelsnatur von sich gewiesen hatte, ließ Guido das Böse in seinen Geist eindringen und wurde einem Dämon gleich.

Im Fall von Erin und Patrick, Wächtern, die dem Himmel Treue geschworen und in Amerika ihren Dienst erhalten hatten, war die Niedertracht nicht so weit gedrungen, dass sie auf ihren Status verzichtet und sich ganz dem Willen des Fürsten der Nacht unterworfen hätten. Sie waren lediglich auf den gefährlichen Pfad geraten, der ins Verderben führte – eine sofortige Hinrichtung war nicht erforderlich.

Dem Gesetz über die Gefallenen zufolge wurden Engel, die gestrauchelt waren, gefangen genommen, in Ketten gelegt und man wartete auf ihre Reue. Lucia hatte gehört, dass Ken seine Freunde nicht hatte überreden können, sich vom Einfluss fremder Gedanken zu lösen und sie schließlich in die Hände des Gerichtsorgans gegeben hatte – in der Hoffnung, dies könne sie vor dem ewigen Tod bewahren.

Das Auftreten eines Portals jedoch, durch das die Dämonen Hunderte menschlicher Seelen raubten, konnte das Reinigungsritual beeinflussen. Sah Ageor, dass ein Engel bereits zu weit gegangen war in seinem Bestreben, sein Schicksal zu ändern, so verurteilte das Gericht ihn zum Tod – sofort nach dem Scheitern der ersten Stufe des Ritus.

– Fortsetzung folgt –

„Engelsklinge – Tödlicher Schlag“ gibt es jetzt auch als Taschenbuch. Bestellen kann man es unter anderem HIER!

Zur Autorin

Svitlana Glumm wurde in Kropywnyzkyj in der Ukraine geboren. Die 45-Jährige studierte an der dortigen Universität Geschichte und später an der Uni in Kiew Journalismus. Als Journalistin arbeitete sie über zehn Jahre für Zeitungen in Kiew und Kropywnyzkyj. Sie verfasste mehrere Bücher, Manuskripte und Kurzgeschichten rund um die Themen Fantasy und Mythologie. Seit April 2022 lebt sie in Solingen.

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