Start Aktuelles Feuerwehr wegen Starkregens im Dauereinsatz

Feuerwehr wegen Starkregens im Dauereinsatz

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Hand in Hand arbeiteten heute alle Solinger Löscheinheiten der Freiwilligen Feuerwehr mit den Kolleginnen und Kollegen der Berufsfeuerwehr zusammen - wie hier in der Ortschaft Wippe -, um Hochwasserschäden zu beseitigen oder Gebäude vor den Wassermassen zu schützen. (Foto: © Oelbermann-Fotografie)
Hand in Hand arbeiteten heute alle Solinger Löscheinheiten der Freiwilligen Feuerwehr mit den Kolleginnen und Kollegen der Berufsfeuerwehr zusammen - wie hier in der Ortschaft Wippe -, um Hochwasserschäden zu beseitigen oder Gebäude vor den Wassermassen zu schützen. (Foto: © Oelbermann-Fotografie)
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SOLINGEN (red) – Aufgrund des anhaltenden Starkregens kam es am Freitagnachmittag auch im Solinger Stadtgebiet zu weiteren etwa 50 Einsätzen für die Feuerwehr, die es überwiegend mit Überschwemmungen, vollgelaufenen Kellern und anderen Hilfeleistungseinsätzen zu tun hatte. Dazu wurde erneut die gesamte Solinger Feuerwehr alarmiert. Ein Schwerpunkt war u.a. Im Wöll mit volllaufenden Kellern, begünstigt durch Tiefbauarbeiten, so dass das Wasser direkt durch die Gräben an die Häuser gelangte.

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Dramatischer Einsatz an der Haasenmühle

Dramatisch war die Einsatzstelle Haasenmühle. Die kleine Hofschaft war vollkommen vom Wasser eingeschlossen. Zudem drohte das Wasser ins Erdgeschoss eines Hauses einzudringen. Die bettlägerigen Bewohner wurden von Einsatzkräften ins Obergeschoss in Sicherheit gebracht. Dabei gelang den Feuerwehrleuten der Zugang nur über eine Drehleiter, die quer über die reißende Strömung des extrem angeschwollenen Nacker Baches in Stellung gebracht wurde.

Am Freitagnachmittag kamen in Solingen Wassermassen runter, was an verschiedenen Brennpunkten zu Überschwemmungen und vollgelaufenen Kellern sorgte. (Foto: © Bastian Glumm)
Am Freitagnachmittag kamen in Solingen Wassermassen runter, was an verschiedenen Brennpunkten zu Überschwemmungen und vollgelaufenen Kellern sorgte. (Foto: © Bastian Glumm)

Ein Angehöriger der Feuerwehr wurde verletzt

In der Ortschaft Wippe suchte sich das Wasser neue Wege in ein tiefer gelegenes Wohngebäude. Hier wurde ein neuer Verbau von Sandsäcken notwendig.
Leider wurde bei den Einsätzen ein Angehöriger der Feuerwehr verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

1.800 Sandsäcke für den Rheinisch-Bergischen Kreis

Weiter hat die Feuerwehr Solingen am frühen Nachmittag ca. 1.800 Sandsäcke als überörtliche Hilfe in den Rheinisch-Bergischen Kreis gebracht. Diese Anzahl Sandsäcke wurde zeitgleich wieder durch die Solinger Einsatzkräfte gefüllt, um den Schutz für das Stadtgebiet zu sichern.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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