Start Aktuelles Förderung vom Land: Ausbau der Freizeitanlage Bärenloch

Förderung vom Land: Ausbau der Freizeitanlage Bärenloch

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Fördermittel des Landes NRW machen es möglich: Die Freizeitanlage Bärenloch soll erweitert werden. (Foto: © Martina Hörle)
Fördermittel des Landes NRW machen es möglich: Die Freizeitanlage Bärenloch soll erweitert werden. (Foto: © Martina Hörle)

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SOLINGEN (red) – Aus Düsseldorf kommen gute Nachrichten für die Stadt Solingen: Die Klingenstadt erhält Fördermittel in Höhe von knapp 600.000 Euro aus dem Städtebauförderungsprogramm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier NRW 2018″. Eine Liste aller geförderten Projekte hatte das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen am vergangenen Freitag veröffentlicht.

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Fördermittel für drei Vorhaben

In Solingen können die Fördermittel vom Land in drei Vorhaben fließen: 450.000 Euro in die Erweiterung der Freizeitanlage im Bärenloch, 135.000 in die Herrichtung eines Integrativen Spielplatzes in der zentral gelegenen Grünanlage Dickenbusch, weitere 90.000 Euro in die Erweiterung des Spielplatzes im Maltesergrund. Sehr erfreut zeigt sich Stadtdirektor Hartmut Hoferichter: „Die Fördermittel sind für uns eine bedeutende Hilfe. Die geht um drei Orte, die für Kinder und Jugendliche in Solingen sehr wichtig sind, deshalb steht eine Grundsanierung ohnehin an. Nun wird der Haushalt erheblich entlastet, denn wir müssen nur die Eigenanteile tragen.“

Wettbewerbsverfahren entscheidet über Mittelvergabe

Über das Städtebauförderprogramm hatte das Ministerium im April informiert. Das Land fördert dabei einzelne Maßnahmen, die Orte der Integration und sozialen Zusammenhalts im Quartier schaffen, Einrichtungen der sozialen Infrastruktur qualifizieren, indem sie barrierearm oder barrierefrei gestaltet werden, oder Grün- und Freiflächen errichten, erhalten oder ausbauen.

Über die Vergabe der Mittel entscheidet ein Wettbewerbsverfahren. Im Juni hatte die Stadtentwicklungsplanung in Kooperation mit weiteren Stadtdiensten die jetzt erfolgreiche Bewerbung auf den Weg gebracht. Damit fördert das Land nun 90 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Für den erforderlichen Eigenanteil werden Mittel eingesetzt, die im Haushalt zur Verfügung stehen, heisst es aus dem Rathaus.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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