Start Aktuelles Galileum eröffnet am 5. Juli 2019

Galileum eröffnet am 5. Juli 2019

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Am Dienstagabend wurden in den Räumen der Firma codecentric die Gewinner des Ausstellungswettbewerbs des Galileums bekanntgegeben. (Foto: © Bastian Glumm)
Am Dienstagabend wurden in den Räumen der Firma codecentric die Gewinner des Ausstellungswettbewerbs des Galileums bekanntgegeben. (Foto: © Bastian Glumm)
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SOLINGEN (red) – Spannung im Auditorium der codecentric AG in Ohligs: Das Software-Unternehmen unweit der Baustelle des Planetariums war am Dienstagabend Schauplatz für die Preisverleihung zum Ausstellungswettbewerb des Galileums. 94 Schülerinnen und Schüler haben in 14 Teams Ideen zur Gestaltung der Ausstellung erarbeitet und wurden von den Laudatoren, u.a. Oberbürgermeister Tim Kurzbach, codecentric-Geschäftsführer Rainer Vehns, Stadtwerke-Sprecherin Lisa Nohl und Prof. Dr. Heike Theyßen von der Universität Duisburg-Essen für ihr Engagement geehrt.

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Festakt mit geladenen Gästen zur Eröffnung

In der Eröffnungswoche dürften sie ihre Ideen vor Ort dem Publikum erläutern. Im Rahmen der Preisverleihung lüftete Dr. Frank Lungenstraß von der Walter-Horn-Gesellschaft das Geheimnis um den Eröffnungstermin: Ein Festakt mit geladenen Gästen wird am Freitag, den 5. Juli 2019, stattfinden. Für die Zeit um diesen Termin sind viele weitere Veranstaltungen für die Öffentlichkeit geplant, von der Preview bis zu Premieren einzelner Planetariumsprogramme.

Oberbürgermeister Tim Kurzbach hielt in seiner Funktion als Jury-Mitglied die Laudatio für den Naturwissenschaftskurs der Geschwister-Scholl-Schule Solingen – das Team hatte eine Leonardo-Brücke gebaut und erarbeitet, wie man sein Gewicht in der Schwerelosigkeit messen kann. (Foto: © Bastian Glumm)

Alle 94 teilnehmenden Schüler haben gewonnen

Oberbürgermeister Tim Kurzbach hat von den langen Jurysitzungen berichtet: „An zwei Abenden hat die Jury eure Einreichungen besprochen, ist durch das Galileum gegangen, treppauf, treppab, und hat sich überlegt, welche Idee wo am besten ihr Zuhause findet. Und: Wer überhaupt gewinnen soll. Und dann? Konnte sich die Jury nicht für Gewinner und dementsprechend auch Verlierer entscheiden. Alle Beiträge sind toll, Ihr seid so unterschiedlich – Wie soll man den Erstklässler mit einer ganzen dritten Klasse vergleichen? Oder gar mit einem Technikkurs einer weiterführenden Schule?“, fragte der OB.

„Wichtig ist mir die Einbindung des Nachwuchses in Projekte hier in der Stadt – das hat beim Galileum-Wettbewerb ganz wunderbar geklappt, das Galileum ist schon jetzt, vor der Eröffnung ein außerschulischer Lernort, der Euch dazu anspornt, naturwissenschaftliche Themen zu erarbeiten. Jede und jeder von Euch hat sich intensiv mit dem Themenkomplex befasst und das möchten wir würdigen. Kurzum: Es gibt keine Plätze eins bis fünf“, machte Kurzbach deutlich. Damit haben alle 94 Schüler eine Jahreskarte und exklusive Sonderpreise, von der eigenen Planetariumsshow bis hin zum Blick hinter die Kulissen bei den „Physikanten“, erhalten.

Kurzbach hielt in seiner Funktion als Jury-Mitglied die Laudatio für den Naturwissenschaftskurs der Geschwister-Scholl-Schule. Das Team hatte eine Leonardo-Brücke gebaut und erarbeitet, wie man sein Gewicht in der Schwerelosigkeit messen kann.

94 Schülerinnen und Schüler haben in 14 Teams Ideen zur Gestaltung der Ausstellung des Galileums erarbeitet. (Foto: © Bastian Glumm)
94 Schülerinnen und Schüler haben in 14 Teams Ideen zur Gestaltung der Ausstellung des Galileums erarbeitet. (Foto: © Bastian Glumm)

Alle eingereichten Exponate werden digital aufgegriffen

Das Team des Galileums wird alle Ideen der Teilnehmer aufgreifen und professionell umsetzen und dabei auch die Rahmenbedingungen, vom Brandschutz bis zur Haltbarkeit der Objekte, berücksichtigen. Entsprechend werden alle Exponate, wie sie von den Schülern geschaffen wurden, im Rahmen der Ausstellung in digitaler Form aufgegriffen, wie beispielsweise die eingereichten Planetenmodelle.

Diese werden nicht als Modelle aus Styropor ausgestellt, sondern durch einen Ausstellungsbauer im Großformat umgesetzt: Der Kugelgasbehälter, in dem das Planetarium beheimatet sein wird, wird dabei mit seinen 26 Metern Durchmesser die Sonne symbolisieren, die anderen Planeten werden im Maßstab entsprechend im Wartebereich aufgegriffen. So soll jede Einreichung ihren ganz besonderen Platz in den Räumen des Galileums finden.

Mehr zum Thema Galileum: Bauarbeiten im und am Galileum gehen gut voran

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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